Ihre Eltern sind als sie 3 Jahre alt war nach Chile ausgewandert wo sie in armen Verhältnissen aufwuchs. Zola hatte das Glück ein Stipendium an einer privaten deutschen Schule in Chile zu erhalten, wo sie eine ausgezeichnete Bildung genoss. Der soziale Unterschied zwischen den reichen Mitschülern und ihrer Realität prägten sie. Im Jahr 2000 kehrte sie mit ihrer Familie nach Deutschland zurück. In Berlin angekommen, musste Zola feststellen, dass sie obwohl sie einen deutschen Pass hatte und fließend deutsch sprechen konnte, sie sich nicht in Berlin akzeptiert fühlte. In den berliner Judengclubs zusammen mit anderen Migranten fülte sie sich am wohlsten. Zolas erste Schritte für ihre Musikkarriere wurden hier gelegt , denn die Künstlerin konnte im Rahmen sozialer Projekte ihr erstes Lied aufnehmen und ihre erste Tanzgruppe gründen. Somit begann Zola mit 17 offiziell ihre Laufbahn als Performerin auf kleinen und großen Bühnen in Deutschland, Chile, Jamaika, Kuba, Italien und Russland. Zolas Musik spiegelt die Verschmelzung ihrer kulturellen Einflüsse und Erfahrungen wieder. Die Berlinerin schafft es Hip Pop, heiße Dancehall Rhythmen, R&B und Reggae unter einen urbanen Hut zu bringen und dabei deutsche, spanische und Englisch-kreolische Texte zu vereinen. Zola spricht ein breites Publikum an und nimmt jeden Zuschauer, egal ob alt-jung, weiss-schwarz, männlich oder weiblich, auf ihre musikalische Reise mit.