Die Gründungsmitglieder Flo (Gesang) und die Brüder Daniel und Christian (beide Gitarre) haben einfach Bock, Musik zu machen. Getragen von verschiedensten Rockeinflüssen bis hin zum Heavy Metal fangen die Jungs an, die ersten Lieder zu schreiben. Von Anfang an ist klar: Sie wollen keine anderen Bands covern, sondern ausschließlich ihre eigene Musik vortragen. Schnell lassen sich mit Marvin auch die Drums besetzen, der ebenfalls aus dem 1200 Seelen Örtchen kommt. Nach der Renovierung des Proberaums komplettiert Marco am Bass die junge Band. Die 5 Jungs legen Wert auf originelle Musik mit ehrlichen und gerne auch sozialkritischen Texten. Die Musikgeschmäcker reichen von den Broilers über die Onkelz bis zu Metallica oder Motörhead. Dementsprechend vielseitig klingt der Sound der Mittelhessen. Gerne auch verzerrt, aber auch mal akkustisch zeigen sich die Jungs. So richtig einordnen in ein Genre wollen und können sie sich nicht. Man würde es wohl als Deutschrock bezeichnen, allerdings nicht diese Art primitiver Deutschrock, sondern eher musikalisch variabel und textlich kritischer, ehrlicher deutscher Rock. Die Texte widmen sich gesellschaftlichen Themen, wie zum Beispiel der Banalisierung des TV-Programms („Wertlos“) oder der Kommerzialisierung des Fußballs („Hopp oder Top“). Aber auch philosophische Themen, wie zum Beispiel die Frage nach dem Sinn des Lebens („Unendlichkeit“) werden angesprochen. Hierbei wird auf Originalität und Kreativität geachtet. Salud ist die richtige Band für jeden, der auf deutschsprachigen Rock mit kreativen Texten und durchdachter Musik steht. Die 5 Jungs haben es sich zum Ziel gesetzt, die Musik zu machen, die ihnen gefällt und der deutschsprachigen Rockmusik eine neue Facette aufzuzeigen.