MOCKEMALOER
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DE Berlin – Electropop / Indiepop
MOCKEMALOER

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Edit-artist-releases-release-placeholder Schwarzer Wald Album 2013
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MOCKEMALÖR: Zwischen Weltstadtgroove und Sound of Heimat! Um den warmen, geerdeten Gesang im alemannischen Dialekt schmiegen sich rauschende Bassteppiche, surren sphärische Synthesizer, klirren Gitarrenakkorde, erbauen sich klare wie bizarre Percussionbeats.

Es entstehen gewaltige
Klangwelten genauso wie zart
anhauchende Traumsequenzen. Eine energiegeladene Atmosphäre. Magisch,
magnetisch, fast meditativ. Gleich einem
schlummernden Vulkan, der möglicherweise
doch jederzeit ausbrechen kann.

Klingt irgendwie merkwürdig. Ist das hebräisch? Nicht ganz. Alemannisch tönt es bei MOCKEMALÖR, was beim ersten Hören durchaus befremdlich sein mag und ja, des Merkens würdig.
Vier idealistische Wahlberliner stecken hinter der Wortneuschöpfung MOCKEMALÖR, die „Schönes Missgeschick“ zur Bedeutung hat. Ein Theaterprojekt führte sie im Frühjahr 2008 in der Hauptstadt zusammen. Vom perkussiven Spiel des Drummers Martin Bach angepeitscht, tanzte Magdalena Ganter damals wild als Tschechowsche „Möwe“ über die Bühne, während Simon Steger dem Treiben am Mischpult den letzten Schliff verpasste. Allesamt schaffenswütig und frisch. Die Energie stimmte. Sie fingen an regelmäßig zusammen zu jammen, bald verstärkt durch den Gitarristen Charis Karantzas. So entwickelte sich über die Jahre hinweg ihr eigener ungemein kraftvoller Klang. Durch ihren warmen, geerdeten Gesang im Dialekt bringt die Frontfrau ihre Wurzeln zum Ausdruck und besinnt sich so auf ihre Heimat, den Schwarzwald. Um ihre Stimme schmiegen sich rauschende Bassteppiche, surren sphärische Synthesizer, klirren Gitarrenakkorde, erbauen sich klare wie bizarre Percussionbeats. Es entstehen gewaltige Klangwelten genauso wie zart anhauchende Traumsequenzen. Eine energiegeladene Atmosphäre. Magisch, magnetisch, fast meditativ. Gleich einem schlummernden Vulkan, der möglicherweise doch jederzeit ausbrechen kann. Da prallt die Mystik eines dunklen Waldes auf die Rauheit der Hauptstadtmetropole und genau dieses Spannungsverhältnis ist es, was die Musiker von MOCKEMALÖR so antreibt. Der Schnelllebigkeit unserer hoch digitalisierten Zeit, dem Hier und Jetzt unter kulturellem Dauerbeschuss, der zweifelsfrei auch inspirierend sein mag, setzen sie geradezu ruhepolartig ihren Sound entgegen. Ihm schwingt wohl auch immer ein Stück Sehnsucht nach genau einem solchen Ort mit. Widersprüchlich? Nicht mehr als der Name selbst. Die Musik von MOCKEMALÖR hat ihre ganz eigene, kontrastreiche, subtile Sogwirkung, man kann sich in ihr verlieren, kann die Extreme spüren und das fühlt sich bemerkenswert gut an.