„What's in a name?“ denkt sich da wohl mancher und hat damit auch recht – teilweise. Die vier Regensburger haben vielleicht keinerlei überschüssige oder gentechnisch veränderte Körperteile, aber dafür hat ihr deutscher Discopunk den ein oder anderen Evolutionssprung gemacht.
Während nämlich Svenson Sörensen das Publikum mit derbsten Chansons beglückt, sorgt Die Cobra für Gitarrensound der so einigen das Gift aus den Adern beamt.
Damit aber nicht genug. Zwischen dreiarmigen Gestalten und grünen Damenbeinen erhebt sich am Bass ein Skyscraper, der das Bassspiel in neue Höhen treibt. Last but not least – Julio the Turtle, der seinem Namen keine Ehre macht, wenn er mit unvorstellbarem Speed über die Becken jagt.
Die außergewöhnliche Performance ihrer Band durften die Fans bereits bei mehreren 'secret gigs' bestaunen, bis sich die Band 2014 schließlich in die Öffentlichkeit spielte. Nach ihrem Debut am Ostengassenfest im letzten Jahr spielten sie bereits in der Regensburger Szenekneipe "Alte Filmbühne".
Wer sich nicht nur feinste Texte anhören sondern auch die Beine aus dem Leib tanzen will, der ist hier genau richtig.