Das sind die drei Schlagworte, die mir als erstes in den Sinn kommen. Ich mache meine Musik nicht, weil ich die Hoffnung habe, damit reich zu werden. Nein, ich will einfach Musik machen, weil ich Spaß daran habe. Klar ist bei mir ein ernster, nachdenklicher Grundtenor in den Texten erkennbar, das bedeutet aber nicht, dass ich den ganzen Tag in Embryonalstellung, auf- und ab wippend in einer Zimmerecke sitze und weine. Ich habe auch schon den Einen, oder anderen Spaßtrack gemacht. Ich verarbeite eigentlich alles was um mich herum passiert in einem Song. Sei es meine Aversion gegen Socialmediaplattformen, bzw. deren Anhänger (Song: "Like mich mal"), gescheiterte Freundschaften (Song: "Schatten der Vergangenheit"), oder auch die Nähe zu meiner Familie.
Ich würde meinen Sound nicht als typischen Hip Hop bezeichnen, dafür sind zu viele andere Genres mit Reingemischt. Während mein erstes Album Monolog noch eher die Klassischen Hip Hopelemente hatte, war mein zweites Album doch eher von Gitarrensounds geprägt. Jesters Pianosession war dann doch eher ein Stilbruch. Wie im Titel schon beschrieben, habe ich die, aus meiner Sicht, besten Songs der vorangegangenen zwei Alben nocheinmal, nur von Klavierarrangements begleitet, aufgenommen. Aktuell stehe ich kurz vor der Veröffentlichung meines dritten Albums, Monolog 2. Soundtechnisch bin ich dieses mal eher in die Richtung Rock/ Indierock/ Numetal gegangen.