Flash Preuszen
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DE Düsseldorf – Artrock / Alternative / Artrock / Indie space rock / Shoegaze
Flash Preuszen
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Edit-artist-releases-release-placeholder Flash Preuszen EP 2013
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Edit-artist-releases-release-placeholder Entresol EP 2015
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Am Anfang seines Graphic Novels lässt Tilo Richter seinen Antihelden Flash Preußen, ganz aus Gummi und mit einer zu engen Badehose bekleidet, kurz vor dem finalen Sprung vom Dach des Mecklenburger Plattenbaus innehalten - er kann jetzt noch nicht abtreten… Derweilen in Düsseldorf :inspiriert durch diese tragisch,komisch,absurde Gestalt ,adaptieren Mike,Gigi,Gereon und Tom den Namen dieses Gummikolosses und sind seitdem als vertonter Antiheld Flash Preuszen unterwegs....

„Sprich von einer lokalen deutschen Band nie als Supergroup, lautet ein
ungeschriebenes Gesetz im Popjournalismus. Wer über die Band Flash Preuszen spricht,
sollte lernen, Regeln wie diese über Bord zu werfen“, urteilt alsbald das Coolibri-Magazin
über diese Band.

Die vier sind nicht mehr jung genug, um als Newcomer zu gelten, und
gleichzeitig zu stur, um anderen musikalischen Vorbildern zu folgen. Sie arbeiten
verbissen an ausladenden Songs, die durch ihre überraschenden Arrangements
brillieren. Konzertbesucher ließen Namen wie Bloc Party, The Intersphere oder Alkaline
Trio fallen, um das Gehörte zu beschreiben. Einfacher wird es nicht.

Nachdem die erste EP bei Konzerten nach dem Prinzip 'Jeder zahlt, wie viel er will' der
Band quasi aus den Händen gerissen wurde und Gitarrist Gigi eines Tages unverhofft ein
Feature über die selbstproduzierte Platte im „Sound & Recording“-Magazin
(02/2014, Zitat s.u.) gelesen hat, setzen sich die vier mit Studiochamäleon Gordon
Prieditis (u.a. The Datsuns, The Picturebooks) zusammen. Ihre verschworene
musikalische Reise setzt sich fort und führt die Band zunächst in die hässlichste Stadt
der Welt und dann tiefer in die verschiedensten, abgelegensten Wohnungen und
Geheimnisse des großen Plattenbaus. Diese düsteren, trostlosen aber zugleich auch
spannenden und verlockenden Gegenden bilden das Gerüst für die nun vorliegende,
erste „offizielle“ EP – die zugleich der erste Teil eines Albums ist: 2016 wird
„Entresol“ mit einer zweiten EP zum Debütalbum verschmelzen.


Doch wo kann man Flash Preuszen musikalisch einordnen?... Mit mehr Prog als
sein muss, mehr Pop als sein darf, mit mehr Gefühl als erlaubt ist und mehr Rock'n'Roll,
als man bei der grundsätzlichen Verweigerung typischer Riffs erwarten wird… Tja, da
wird es wohl nichts mit der Schublade. Aber die vier machen das Ganze mittlerweile
lang genug, um zu wissen, dass sie diese nicht brauchen und wollen. Sonst könnten sie
nicht das eingängig-bissige Radio off mit dem einsam ausladenden Old Bones paaren
oder den gemütlich traurigen Shuffle von Never Enough mit der erdrückenden Schwere
des Gesangsdebüts von Schlagzeuger Gereon bei Tin Drops.

Oder wie Sänger und Bassist Tom es ausdrückt: „Mal ehrlich – Musik aus Leidenschaft
zu machen, nicht zum usprobieren, sondern weil man weiß, dass man das machen
muss, ist immer wie eine Mission. Zur Ruhe kommt man entweder vorher oder eben
nie.“ Und so bohrt sich ENTRESOL – das zunächst nur digital und natürlich live
erhältlich ist – abwechslungsreich, aber immer mit rotem Faden, den Weg ins Ohr.


„Das ist mal ein Geheimtipp im eigentlichen Sinne. Flash Preuszen mixen lternative-,
Progressive- und Pop-Elemente, klingen mal nach Foo Fighters, mal nach Alkaline Trio
oder The Intersphere, und das immer mit einer Faust in die Luft- Attitüde. Außer ein paar
Soundcloud-Links bleibt vor der ersten offiziellen Veröffentlichung erstmal die
Gewissheit, dass man die gesehen haben muss.“ – Sound & Recording (02/2014)