Edi Nulz
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AT Vienna – Jazz / Jazzrock
Edi Nulz

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Are these guys playing jazz counteracted by rock elements, or is it the other way around?

Aren’t we rather listening to a rock band infiltrated by jazz? Indeed the tractor this mini-orchestra is firing up defies any purity requirements in jazz, indie, rock’n’roll etc. Pure anarchy: a bassless jazz trio, a rock band minus a singer. But is it really that simple? Edi Nulz allows the bass clarinet to be a solo instrument, a vocalist and a bass instrument, all at once. From time to time the guitar, too, indulges in low-frequency joys. The drums rumble in an expertly slipshod way, adding the finishing touches to this musical alloy of grandiose grotesque and gleeful nonsense. Edi Nulz walks the line between musical amalgam and bastard, often throwing the beat only to find back to track at one fell swoop or with a little sleight of hand. Last but not least, their devil-may-care handling of styles and effects means these guys are having the time of their lives - which also holds true for their audiences. Thus each Edi Nulz concert turns into a joyful tightrope walk between insanity and precision, precision and frenzy or frenzy and tennis. Grand audio drama, baby.

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Spielt Edi Nulz nun einen Jazz, der von Elementen der Rockmusik gebrochen wird, oder ist es genau umgekehrt? Hört man hier nicht vielmehr eine Rockband, vom Jazz unterwandert? Tatsächlich ist der von der Kapelle angeworfene Traktor bereits Jazz, Indie, Rock `n’ Roll und weiteren Reinheitsgeboten gleichermaßen entschlüpft.Eigentlich polizeilich verboten: das basslose Jazz-Trio, die Rock-Band ohne Sänger. Aber ist es wirklich so einfach? Bei Edi Nulz ist die Bassklarinette Solist, Sänger und Bassist in Personalunion. Auch die Gitarre erlebt man
zuweilen als Meister des tiefen Schalldrucks. Am Schlagzeug wird charmant gerumpelt und gekonnt geschludert, um dann letztlich die musikalische Legierung aus grandioser Grotesque und glücklichem Unsinn zu erzeugen.Edi Nulz amalgamiert und bastardisiert, gerät vorsätzlich außer Takt, nur um dann mit einem Kollektiv-Ruck oder kleinem Kniff oder Pfiff punktplötzlich wieder in die geordnete Bahn zu finden. Nicht zuletzt entfalten sich beim unbekümmerten Umgang mit Stilen und Effekten mehrere abendfüllende Portionen Spielspaß, welcher sich in der frischen Tradition des Trios regelmäßig auf Zuhörer- und Tänzerschaften überträgt. Jedes Konzert von Edi Nulz wird damit zu einer Gratwanderung zwischen Irrsinn und Präzision, Präzision und Wahnsinn oder Wahnsinn und Tennis.
Ziemlich großes Hörspiel.

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„Räudiger Kammerpunkjazz“ (Andreas Felber, Der Standard)

„Manchmal meint man, David Murray ginge mit Primus auf die Bühne...“ (Andreas Schiffmann, www.musikreviews.de)

„Edi Nulz, eine der Überraschungen des Jahres!“ (Ingo Andruschkewitsch, www.musikansich.de)

„Frech und unbeschwert marschieren die drei Österreicher an Gitarren, Blasinstrumenten und Schlagzeug los. Sie hinterlassen bei mir eine Spur der Verwunderung und des Frohlockens, denn das klingt wirklich frisch und satt aufgetragen, als hätte man sich von allen musikalischen Zwängen freigemacht. Zu Recht spricht die Presseinfo von »Spielwitz, Humor und Wahnsinn im Trio.“ (Wolfgang Giese, www.rocktimes.de)