Zargenbruch Berlin
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DE Berlin – Worldmusic / Singer/Songwriter
Zargenbruch Berlin

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Felix Seitz
Edit-artist-releases-release-placeholder Revolte Album 2013
Edit-artist-releases-release-placeholder Salut! Album 2012
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"Zargenbruch steht für handgemachte, akustische Liedermacher-Worldmusic, verbreitet gute Laune mit treffsicheren Texten, tanzbaren Rhythmen und eingängigen Melodien!" Im Jahr 2009 vereinten sich zwei Gitarren, zwei Geigen, Bassukulele, Bassdrum, Glockenspiel, Mundharmonika, Melodika, und suchten sich vier Musikbegeisterte, um durch's Land zu reisen auf der Suche nach der nächsten musikalischen Ekstase.


Bereits das 2012 veröffentlichte Debut-Album „Salut!“ sowie das aktuelle Album „Revolte“ vereinen die verschiedensten Einflüsse von deutschsprachiger Liedermacherei, über französischen Chanson, Akustik-Folk, englischsprachiger Funk- und Populärmusik, portugiesischen Klängen des Südens bis hin zum kulturellen Schmelztiegel Berlin, der täglich neue Inspiration bringt.
Das Quartett läd ein zu einer Reise der unterschiedlichsten Lebensgefühle und fällt dabei immer wieder durch Stilbrüche auf.
Zargenbruch – Musik die in die Hüften geht bis hin zu Liedern, die das Leben schrieb.

Band Bio

Ein kleines Dorf in tausend Metern Höhe, wo der Winter acht Monate im Jahr übers Land zieht – dort auf einem roten Sofa fand alles seinen Anfang.

Klingenthal im sächischen Vogtland ist bekannt für seinen Musikinstrumentenbau. Genau aus diesem Grund – um Instrumentenmacher zu werden -waren Martin und Florian an diesem Ort, trafen sich 2003 und „Zargenbruch“ war geboren.
Die beiden Saiteninstrumentenmacherauszubildenden wurden Freunde und WG Bewohner. In dem Wohnzimmer der gemeinsamen Wohnung, da stand es, auf dem alles begann - das Rote Sofa.

Gründungsmitglieder

Martin Pete (*1985 Nordheim)
ist in Berka aufgewachsen, wo er schon im jungen Alter Schlagzeug spielen wollte und schließlich begann u spielen. Dabei war ihm damals die Diversität der Stile, die er lernte wichtig, „Advanced Funk Studies“ und „Jazz“ sind nur ein Ausschnitt davon. Diese Leidenschaft des Schlagzeug spielens lebt er als Schlagzeuger der Punk Rock Band „Jackel Head“, sowie an der Mini-BassDrum bei Zargenbruch aus.
Martin ist der Virtuose von Zargenbruch an der Gitarre und erweitert stets seinen musikalischen Horizont zum Beispiel durch Einzelgitarrenunterricht beim Dipl. Musiklehrer Rayco (Bernhardt Schmolke).
Sein Interesse zur Gitarre jedoch ist noch weit aus tiefer in ihm Verwurzelt. Als gelernter Gitarrenbauer, hat er die Gitarre in Leib und Seele verankert. Und daher kommt es auch, dass Zargenbruch auf Instrumenten aus Eigenbau spielen.
Während der Gitarrenbauerausbildung in Klingenthal gründete er gemeinsam mit Florian die Band Zargenbruch.
Nach der Ausbildung zum Musikinstrumentenmacher trennten sich die Wege von Zargenbruch, Martin fand eine Arbeit als Gitarrenbauer in Berlin, sodass es ihn 2005 nach Berlin-Neukölln verschlug, wo er verschiedene musikalische Projekte in Angriff nahm, wie beispielsweise „Numbskul Puppets“ und „Jackel Head“.
2009 fand sich Zargenbruch in Berlin wieder, Sodass seitdem seiner musikalischen Vielfalt keine Grenzen mehr gesetzt sind „mit Zargenbruch gibt es keine Grenzen, wir sind offen für alle Stile und Einflüsse“ (Zitat Martin).
Auf der Bühne ist er adrett gekleidet, trinkt ein gutes Glas Rotwein, singt und greift gerne zur Mundharmonika oder zum Bass. Seine Texte und Lieder ergreifen und bewegen hin zum Tanz.

Florian Gehrmann (*1983 Berlin)
ist das Ergebnis einer deutsch-französischen Liebe und in Berlin-Schöneberg aufgewachsen, wo er mit 5 Jahren aus eigenem Antrieb mit dem Geigenunterricht bei Ulrike König anfing. Seine ausgeprägte Leidenschaft zur Musik lebte er in verschiedenen Schulchören und Schulorchestern aus.
Als Jugendlicher lernte Florian autodidaktisch das spielen der Gitarre um sich selber beim singen und rappen zu begleiten.
Seinen eigenen Sound zu machen, war ihm immer wichtig, was auch seine Motivation war nach Klingenthal zu ziehen um dort die Ausbildung zum Geigenbauer zu absolvieren. „ich wollte meinen eigenen Sound, ich spiele meine eigenen Kompositionen auf meiner selbstgebauten Geige, das ist mein 100% handgemachter Sound“ (Zitat Florian)
Dort lernte er Martin kennen, sie musizierten gemeinsam und gründeten Zargenbruch.
Nach der Ausbildung in diesem kleinen Dorf suchte Florian das Weite und reiste als Straßenmusiker trampend nach Portugal, wo er monatelang von der Straßenmusik lebte.
Insgesamt blieb Florian vier Jahre lang in Portugal, wo er sich musikalisch weiterentwickelte. So spielte er als Impro - Geiger zusammen mit Elektro, Tekno und Breakbeat- Djs in Diskotheken der Algarve und Clubs in Lissabon und war Mitglied der brasilianisch/portugiesischen Worldmusic Band „Cajo“.
Dann verschlug es ihn als Reiseleiter für ein halbes Jahr nach GranCanaria, von wo aus er 2009 von einem Engel zurück nach Berlin gebracht wurde. In Berlin arbeitet er als Erzieher im musikpädagogischem Bereich.
In Berlin gelandet, trafen sich Martin und Florian um ihr Projekt Zargenbruch wieder aufzunehmen. Das macht sich Florian neben kleineren Gastauftritten als Sänger/Geiger zu seinem Hauptanliegen und übernimmt in der Band neben der Rolle der Rampensau auch die des Managment.
Auf der Bühne ist er ein Energiebündel, er tanzt, singt und lässt seine Hüfte kreisen. Seine Texte und Kompositionen sind geprägt von diversen Musikrichtungen dieser Welt.

Von der Zeit von 2005 bis 2009 waren Martin und Florian durch Räumliche Distanz getrennt sodass Zargenbruch auf eis gelegt wurde.
Als sie sich 2009 in Berlin wiedertrafen, war klar, dass Zargenbruch weiterlebt und um gleichfühlende MusikerInnen erweitert werden kann. Zufällig fanden sie dann Christina und schließlich Svenja, die das bestimmte Gefühl mitbrachten, dass es für Zargenbruch braucht und ausmacht.

Christina Sonnenfeld (*1985 Recklinghausen)
ist in Marl aufgewachsen, wo sie als Sängerin des Schulgesangsensemble ihre musikalischen Bedürfnisse freien Lauf lassen konnte.
Ein gutes und faires Miteinander in jeglicher Situation ist ihr besonders wichtig, weshalb sie sich schon sehr früh politisch und sozial Engagiert hat. Aus diese Motivation heraus wurde sie Politikwissenschaftlerin und arbeitet nun im Bundestag.
Als sie 2009 auf Zargenbruch traf, war ihr klar, dass sie ihr musikalisches Können in diesem Projekt weiterführen möchte. Anfangs unterstützte sie Zargenbruch ausschließlich mit ihrem Nachtigall gesang, bis sie 2010 zu Bassukulele griff und diese plötzlich spielte als hätte sie nie etwas anderes getan „die Bassukulele hat mich so angelächelt, ich konnte sie nur mitnehmen und … spielen“(Zitat Christina) Bereits 14 Tage danach fand das erste Konzert von Zargenbruch mit
UkulelenBass statt.
Die Gitarre hat sie sich mittlerweile auch zu eigen gemacht und verzaubert durch ihren Malereien und Kunstgeschmack beim Layouten von CDs, Flyern und Website für das Projekt. Sie tritt nur vereinzelt mit anderen Gruppirungen/MusikerInnen auf, sondern bündelt ihr ganze Kreativität in Zargenbruch.
Auf der Bühne tanzt sie im selbstgeschneiderten Bühnenoutfit und erweitert durch ihre berührende und antreibende Lieder
und Kompositionen, das musikalische Spektrum von Zargenbruch.

Svenja Strauß (*1987 Stuttgart)
bei Stuttgart aufgewachsen, ist von klein auf Musikerin. Neben Blockflöten- und Geigenunterricht (bei Lubov Selzer) sang sie mit sechs Jahren in einem Kinderchor. Diesen, in der Kindheit eingebogenen Weg ging sie auch als Jugendliche weiter, nahm musical, tanz und theater Erfahrungen im Theater unter den Kuppeln mit und spielte und sang im jungen Orchester Stuttgart, Jugendsinfonieorchster uvm. Auch ihr war es wichtig die Vielfältigkeit der musikalischen Ebenen kennenzulernen, sodass sie neben der Klassik auch Jazz, Blues und andere Stile erlernte und spielte.
Das Klavier spielen kam von alleine „das Klavier stand da rum und dann habe ich halt rangesetzt“ (Zitat Svenja),und das Musikabitur bei Walter Schuster legte die Weichen zum Musik ausgerichteten Studium. Sie zog nach Marburg, wo sie während des „Kunst, Musik und Medien“ Studiums in verschiedenen Sinfonie Orchestern sowie als Featuring mit zwei Rockbands spielte. Und hing schließlich die Musikwissenschaftlerin in Berlin ran, wo sie auf Zargenbruch traf. Neben ihrem Herzensprojekt Zargenbruch, unterstützt sie als „Zaubergeige“ verschiedene Bands wie zum Beispiel „Lari und die Pausenmusik“ mit ihrem können.
Auf der Bühne rockt sie im selbstgeschneiderten Bühnenoutfit. Sie singt und lässt sich den Spaß nicht nehmen, auch mal zum Kazoo oder Glockenspiel zu greifen. Sie schreibt und komponiert ihre Texte und Lieder in der Badewanne die genauso entspannend wie animierend wirken.

Seitdem (2009) sind die vier auf Achse immer auf der suche nach der nächsten musikalischen Extase.
Dabei ist ihnen die gute Kommunikation zwischen anderen Musikern und Bands sowie mit dem Publikum sehr wichtig. „Musik für den guten Zweck“ und „Musik für alle“ hat sich Zargenbruch auf die Fahne geschrieben und unterstützt daher regelmäßig Jugend Projekte, die Soziale Stadt Berlin, Viva con Agua, deine Stimme gegen Armut, sowie Vereine und Veranstaltungen für Menschenrechte und gegen Rassismus, Homophobie und Ausgrenzung. Seit Juli 2013 hat Zargenbruch eine Kooperation mit dem neuköllner deutsch-französischen Kindergarten „Timbales“ zur Förderung der Musikalität von Kindern mit migrationhintergrund.
Vom Wohnzimmerkonzert bis hin zur Festivalbühne, Zargenbruch passt durch das vielfältiges Programm in jeder Situation. Und das wird auch so von dem Publikum und Veranstaltern bestätigt, was die bereits gespielten und zugesagten Konzertlocations und Festivals zeigen.
Die beiden Alben „Salut!“ (2012) und „ Revolte“(2013) geben gut wieder was für eine vielschichtige Gruppe sich dort gefunden hat. Dies wurde auch 2013 durch die Jury vom Osnabrückerstrassenmusikfestival mit dem besten Preis für Gruppen ausgezeichnet.