The Lunatics
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DE Köln – Rock and Roll / Rock ’n’ Roll / Rockabilly / Punk / Rock
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Am Anfang… …war es Psychobilly, der die fünf Musiker der Lunatics zusammen brachte.

Psychobilly war das verbindende Glied, das alle gemeinsam hatten. Aber daneben hatte jeder etwas anderes, was er mit sich brachte: Punk, Hardrock, Surf, Gypsy-Swing, Metall, Blue Grass, Blues Rock, Doo Wop – tausend Erfahrungen und Vorlieben, die Teil des persönlichen Stils geworden waren. Und nun? Nun ist es kein Psychobilly mehr. Die Musik der Lunatics ist alles, und sie ist nichts davon, kennt kein „das muss klingen wie“ und kein „das klingt zu sehr nach“ – 100 % frei, 100 % pur machen die Lunatics ausschließlich das, was ihnen gefällt und hat mit dem neuen Sänger Elias auch den letzten Schritt im Stilwechsel vollzogen. Nennen wir es einfach…

Rock!

Die Band

Elias, Gesang
Morsbach wollte ihn nicht, wir auch nicht – aber da isser: Elias, neuer Sänger und Frontmann der Lunatics. Nach einer von häufigen Berufswechseln geprägten Jugend, in der sich Elias unter anderem als Backenbart-Double für Gregory Peck in „Moby Dick“ und als Pausenwalross beim NDR durchschlug, lief er schließlich in den ruhigen Hafen des Einzelhandels ein. Dort, gepeinigt von Langeweile und Selbstzweifeln, begann er die Suche nach Erfüllung und einer Aufgabe – und hat bekommen, was er verdient: Uns. Elias spricht mehrere Sprachen (zwei davon auch rückwärts), und wenn er nicht gerade Einzel handelt oder mit uns Musik macht, rasiert er sich gerne den Kopf oder löscht das Internet.

Stevo, Gitarre
Alter: Irrelevant, da er nicht so alt werden kann, wie er aussieht. Ehemals Frontmann und Songwriter der „Boozehounds“, jetzt Songwriter der „Lunatics“ (mit Unterstützung) und Gitarrist mit Hang zum Lead-Spiel (was mehr dem übersteigerten Geltungsdrang als dem Talent geschuldet ist). Nach Feierabend spielt er gerne PlayStation, Gitarre oder keine Rolle.

Chris, ebenfalls Gitarre
Alter: noch nicht so schlimm. Sieht aber bei schwacher Beleuchtung und Nebel älter aus. Ehemals gitarristische Geheimwaffe der „Scum Rats“ und „Stoned Age“, jetzt Platzanweiser im Automatenrestaurant. Spielt nebenher Gitarre bei den „Lunatics“ und rückt ab und zu eine Songidee raus (wenn man ihn unter Druck setzt). Hobbies: Tapezieren, Anstreichen und Sozialschmarotzen.

Mauri, Schlagzeug
Alter: Bandjüngster und Organspender für Franky und Stevo. Seine Hobbies sind rauchen und Bier trinken; wenn er zwischendurch eine Hand frei hat, spielt er Schlagzeug, ein Handwerk, dass er unter anderem bei „Stoned Age“ kultiviert hat. Wenn er nicht Schlagzeug spielt und versehentlich nicht raucht und trinkt, fährt er gerne Straßenbahn.

Marco, Kontra-Bass
Alter: Hundert. Zumindest, wenn man von der Länge seiner Haare ausgeht. Spielte jahrelang Tischfußball bei „Deepest Fears“, wurde dann von den „Lunatics“ abgeworben und spielt dort Kontra-Bass, weil keiner Tischfussball mag. In seiner Freizeit vertont er mit dem Bass die Slap-Geräusche in Sado-Maso-Pornos, schnitzt Flöten und strickt Pullover aus Eigenhaar.

Historie

Es war in einer unruhigen Herbstnacht im Jahr 1995, als ein Gefühl der musikalischen Nichtauslastung Franky aus dem Schlaf schrecken ließ. Er beschloss, auf der Stelle etwas dagegen zu unternehmen und schlief wieder ein.

Bereits 2003 war es dann soweit: Die Lunatics wurden gegründet. Zunächst bestanden diese zwar nur aus Franky, Stevo und Chris Dunsch, dem damaligen Gitarristen der Heavy Teddys (nicht zu verwechseln mit dem aktuellen Chris, der zwar auch Gitarrist ist, aber weder Heavy noch Teddy), aber das Ziel war klar: Psychobilly sollte gespielt werden, und zwar schnell, laut und dreckig.

Als Unterstützung für dieses Vorhaben konnte zügig Marco für den Bass gewonnen werden, außerdem Scrat a.k.a. Meyerling, der zwar eigentlich Gitarre bei „Deepest Fears“ spielte, nun aber zum Schlagzeugspielen gezwungen wurde, da kein richtiger Schlagzeuger greifbar war. Alle waren sich einig, dass er in kurzer Zeit genau so gut Schlagzeug spielen würde, wie er Gitarre spielte. Insgesamt ein ziemlich gruseliger Gedanke.

Als nächstes stellte sich das Problem der Namensfindung. Schnell war man sich einig, dass der Bandname die Eigenschaften der Band widerspiegeln sollte; der Vorschlag „Fünf Penner, die Psychobilly machen, weil Sie für richtige Musik zu schlecht sind“ wurde aber als zu lang abgelehnt. Also einigte man sich auf „Lunatics“ und merkte erst danach, dass dieser Name bereits zweimal den ersten Preis als häufigster Bandname des Universums (inklusive Osnabrück) gewonnen hatte. Sei’s drum, als den Fünfen dies klar wurde, war das erste Album „Rock machine“ bereits bei Tombstone Records erschienen und damit jede Chance zur Änderung endgültig zum Teufel.

Als nächstes drehte sich das Besetzungskarussell. Chris verließ die Band aus persönlichen, Scrat aus sehr persönlichen Gründen. Chris – der andere jetzt – übernahm darauf hin den Part des Gitarristen, vielleicht aus persönlichen Gründen, vielleicht, weil er gerade nichts anderes zu tun hatte. Das Schlagzeug übernahmen kurzzeitig Tommo Stürtz (Boozehounds) und Janosch Fräger, beide bleiben jedoch nicht auf Dauer, was wahrscheinlich persönliche Gründe hatte. Durch die gemeinsame Bandvergangenheit von Chris – also dem neuen – und Mauri konnte schließlich letzterer als Stammschlagzeuger gewonnen werden. Die heutigen Lunatics waren komplett.

Es folgte eine Phase der harten Proberaumarbeit; schließlich aber war das Material für das zweite Album zusammengestellt. In einem unerwarteten Moment geistiger Erleuchtung hatte Stevo begonnen, seine Texte nun auch teilweise in deutscher Sprache zu verfassen; das Album erhielt folgerichtig den Namen „Bilingual“ und man verständigte sich nach einigem hin und her darauf, das Konzept der Kombination englischer und deutscher Texte beizubehalten. Am durchschlagenden Erfolg dieses Konzeptes zweifelte innerhalb der Band niemand; immerhin

„sind wir die großartigste Band der Welt“ (Stevo)
„verstehe ich jetzt wenigstens zur Hälfte, worum es in den Liedern geht“ (Franky)
„hört sowieso niemand hin, was gesungen wird“ (Mauri)
„ist es mir egal, ich spiele ja nur Gitarre“ (Chris)
„hab ich nicht zugehört – worum ging’s gerade?“ (Marco)

In dieser gelungenen Kombination aus Ignoranz und Größenwahn machten sich die Jungs – getragen auch von den durchweg positiven Kritiken zum Album „Bilingual“ – daran, Material für ihr drittes Album zu schmieden. Mit Erfolg, denn das dritte Album „Come nude! Bring beer!“ ist beinahe fertig und birgt erneut einen bunten Strauß brandheißer Tanzrhythmen, deutscher und englischer Texte, Sozialkritik, Betroffenheitslyrik und brasilianischer Lebensfreude (letzteres ist gelogen, steht aber hier, um uns neue Hörergruppen zu erschließen).

Ist das noch Psychobilly? Diese Frage stellte sich beim Hören der halbfertigen Aufnahmen zum dritten Album. Manche meinen nein - wir meinen: Na klar! Aber eigentlich ist es uns egal. Was es nun ist und wie man es nennen soll – ist uns auch egal. Vielleicht macht Ihr Euch selbst ein Bild von der Musik der Lunatics, und wenn Ihr einen Namen dafür findet, dann sagt uns Bescheid. Wir machen solange einfach weiter MUSIK.

Pressestimmen zum Album „Bilingual“

„Eine Kakophonie der Stile, die in ihrer Dissonanz eine mutualistische Symbiose mit den kafkaesk-dadaistischen Texten eingeht:“
(Der Spiegel)

„Toller Sound – erbärmliche Grafik!“
(Computerbild Spiele)

„Elegant - vor allem auf weißem oder schwarzen Untergrund.“
(Schöner Wohnen)

„Totaler Bockmist.“
(Jagd und Hund)

„Großes Kino aus Deutschland. Brilliant: Till Schweiger als statisches Rauschen!“
(TV Movie)

„Verblüffend – Kölner Bassist sieht aus wie Vetter It !“
(Bild)

„Ein Haufen Schlappschwänze.“
(Men’s Health)

„Der Top-Soundtrack für kurzen, unpersönlichen Sex!“
(Freundin)

„Wie geheime Rockmusiker-Logen die Welt regieren!“
(Focus)

„Wieder Unfall auf der inneren Kanalstrasse!“
(Express)
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Über das Kontaktformular könnt Ihr Euch direkt bei uns melden. Eine kleine Info
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verkürzt natürlich den ganzen Ablauf, da wir so schnell sehen, wie viele Autos und somit Spritkohle wir brauchen.
Unsere Gage: Verhandlungssache! Wir haben das Pech, nicht von unserer Musik leben zu können, und das Glück, nicht davon Leben zu müssen – letztlich kommt es immer darauf an, wie viel Aufwand wir betreiben müssen, um bei Euch zu erscheinen und zu spielen. Daher nehmen wir für einen Gig in Köln weniger, als für einen Gig in Berlin, für Berlin weniger als für Paris und für Paris weniger als für Anchorage, Alaska - fragt einfach an, und ein Top-Preis ist Euch gewiss!
Wenn wir auf Eintrittskasse spielen sollen, wäre vom Veranstalter eine Zusage der Spritkostenübernahme schön, nur für den Fall, dass am gleichen Abend im Lokal gegenüber Metallica, Elvis und die Rolling Stones auftreten und die Besucherzahlen deshalb hinter den Erwartungen zurück bleiben. Aber alles ist verhandelbar. Einfach fragen.