Im Gepäck: ihre Debüt-EP ‚HOMECOMING‘, deren fünf Songs zwischen Punk Rock, Post-Hardcore und Alternative Rock die musikalische Bandbreite und das enorme Potential, das die Musikvon STATE ZERO birgt, zeigen. In der medial abhängigen, krisenerschütterten und unzufriedenen Gesellschaft von heute besinnen sie sich auf ihre Wurzeln, um von da an mit ehrlichen umwelt-, gesellschafts-und selbstkritischen Texten die Zuhörer auf ihrer Reise mitzunehmen. Nicht alles glauben, was einem die Medienwelt in den Mund legt, für die eigenen Werte stehen und seinen eigenen Weg in diesem einen Leben gehen.
Diese Bodenständigkeit steckt an.
„State Zero beziehen mit ihrer Musik klar Stellung. Mit ihren englischsprachigen Texten sprechen die Münchner Probleme und Missstände der Gesellschaft und Umwelt an, reflektieren aber durchaus eigene Taten und denken kritisch über den eigenen Charakter nach. Und worin ließen sich diese Themen besser verpacken, als in erdigem, ehrlichem Punkrock.“ (Soundcheck-Magazin 11/16, 10.10.2016Newcomer des Monats November 2016)
„Wenn man die Musik der Münchner Band hört, hat man ein bisschen das Gefühl, in der Zeit zurückgeworfen zu sein. Da schallt einem der typische Gröl-Gesang des Skate-Punks entgegen, da taucht die Wut von (…) Bands wie Papa Roach wieder auf und da wird ganz minimal mit Grooves gearbeitet, die eigentlich aus dem Hip-Hop kommen und die dem Rhythmus der Crossover-Musik der späten Neunzigerjahre dieses dampfwalzenartige Rollen gaben. Und doch knüpfen sie an Musik wie die von Rise Against an und hoffen, damit gegen die arg gefällige Richtung, die die Popkultur in den vergangenen Jahren genommen hat, anzubollern (…). Denn neben den verzerrten Gitarren und den Gröl-Refrains haben sie in die Harmonik die Zugänglichkeit und Nachvollziehbarkeit der leidenden Gitarrenhelden eingebaut. (…) Sie spielen noch mit genug Schweiß und Dreck.“
(Rita Argauer, Süddeutsche Zeitung, 26.10.2015 Band der Woche)
Der Schweiß, der Dreck, die Bodenständigkeit, die Liebe zur Musik. Das macht die Band aus und zeigt sie jedes Mal mit Vollgas auf der Bühne. STATE ZERO ist nicht nur ein Hobby, sondernein Teil von den Vieren.
Mit ihrer Single ‚WORTH FIGHTING FOR‘ setzt die Band ein politisches Ausrufezeichen in der Flüchtlingsthematik. Im dazugehörigen Video sind neben Freunden und Flüchtlingen auch Genregrößen wie u.a. FJORT, Blackout Problems, The Prosecution oder DUST BOLT zu sehen, welche alle hinter der Message des Videos und des Songs stehen: jeder Mensch ist gleich und jeder Mensch ist in unserem Land willkommen! Zusätzlich zur Single, die zum kostenfreien Download angeboten wird, erscheint ein Charity-Shirt, dessen gesamter Gewinn an PRO ASYL gespendet wird.
Es ist Zeit, sich wieder auf die wichtigen Dinge im Leben zu besinnen -„We’re coming home!“.