Sickless
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DE Stuttgart – Rap / Rap / Experimental
Sickless

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wirscheissengold
Edit-artist-releases-release-placeholder Horus Album 2014
Edit-artist-releases-release-placeholder Seth Mixtape 2013
Edit-artist-releases-release-placeholder Einsickartig Album 2011
Edit-artist-releases-release-placeholder The Sickth Sense Mixtape 2009
Edit-artist-releases-release-placeholder Musicktherapie Album 2007
Edit-artist-releases-release-placeholder Zweitausendundsick EP 2006
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Sickless ist in den vergangenen acht Jahren einen Weg gegangen, der nicht spektakulärer hätte sein können: Vom Aalener Jugendhaus auf die Bühnen der großen HipHop-Legenden.

Aus dem 24-jährigen Rapper ist ein ernstzunehmender Künstler mit Visionen und verdientem Erfolg geworden, dessen Fundament nach unzähligen Konzerten, Veröffentlichungen und Musikvideos steht. Es wird Zeit, dass sich Sickless mit seinem neuen Album „Horus“ und als Zugpferd der wirscheissengold-Crew endgültig neben Chimperator und 0711 Entertainment als dritte große Stuttgarter HipHop-Institution etabliert.

Horus auf Spotify: http://bit.ly/horusSP
Horus auf iTunes: http://bit.ly/horusIT
Horus auf Amazon: http://bit.ly/horusAM
Horus als Digipak-CD: http://bit.ly/horusWS

Support von:
- Ill Bill & Vinnie Paz
- Pharoahe Monch
- OC & AG (D.I.T.C.)
- Absolute Beginner
- Dope D.O.D.
- The Beatnuts
- Lakmann
- Edgar Wasser

Jamografie:
- Rebstock Festival, Fellbach 2013 (mit. Raf 3.0, Sam, Ahzumjot, Rockstah etc.)
- KuRT Festival, Reutlingen 2013 (mit Megaloh, Raf 3.0, MC Fitti, Amewu etc.)
- Club 0711, Stuttgart 2013 (mit DJ Friction)
- Openin Festival 2013, Mannheim (mit Cro, Kool Savas, Orsons etc.)
- Rap Mayhem 2012 (mit Ill Bill & Vinnie Paz, Pharoahe Monch, D.I.T.C.)
- Tag der Jugend, Geislingen 2011 (mit Cro, F.R., Rockstah, Phong Bak etc.)

„Das ist brotlose Kunst in einer schwarzweißen Welt“, heißt es im Opener „Monolith“, der die Prämisse von „Horus“ vorgibt: Träume leben, auch wenn man nicht weiß, was morgen passieren wird. Sickless benennt die Umstände und seine Hörer identifizieren sich damit. Denn egal ob Lehrling, Student oder eben deutscher Rapper, Sickless‘ Geschichte ist für jeden nachvollziehbar und gerade deshalb so besonders. „Horus“ ist nach sechs vorangegangenen Releases nicht einfach nur ein weiteres siebtes, sondern das große Debüt-Album, auf das er seit zwei Jahren intensiv hinarbeitet. Eine Melange aus traditionellem Boombap, verträumten samplebasierten Instrumentalen und den so einfachen wie treffenden Erzählungen des Rappers. Einfach nur gute Musik, die auch morgen noch ihre Daseinsberechtigung haben wird.

Neben meterhohen Stapeln von Skripten lernte Sickless im Studium glücklicherweise auch den von Jazz und Elektro beeinflussten Beatbastler Drum Quixote kennen, mit dem er gemeinsam ein erfrischend kompaktes Album produzierte. Jungsein in diesem Land, in dem einem zwar alle Türen offenstehen, das aber nicht die richtigen für einen parat zu halten scheint, davon erzählt Sickless in den zwöf Stücken auf „Horus“: Den Mut aufzubringen, seinem Ziel zu folgen, oder doch den achtbaren, aber weniger glamourösen Weg des 9-to-5-Jobs zu gehen.
Ob er nun die Hymne für den steinigen Pfad zum nächsten Erfolg liefert („Gladiatoren“), ob er verpackt in so simplen und gerade deshalb so eindrucksvollen Beispielen das Erwachsenwerden beschreibt („Legoburg“, produziert von Dexter) oder ob er einen musikalisch vom Italo-Western inspirierten Befreiungsschlag wagt („Dos Pistoleros“), Sickless bietet genügend Identifikationspotential, da er die gleichen Fehler gemacht hat, macht und machen wird, wie seine Hörer.

Nach beachtlichen Erfolgen im renommierten VBT, der aktuellen Videoauskopplung „Placebo“, die bei tape.tv rotierte und einem durch die Jury gesetzten Platz im „Moment Of Truth“-Turnier könnten ihn oberflächlich eingestellte Hörer leicht als Internet-Rapper abtun, was er aber locker mit Support-Auftritten für HipHop-Legenden wie Pharoahe Monch, Ill Bill, Vinnie Paz, den Beatnuts oder Dead Prez kontern kann. Auch mit den Großen der deutschen Szene wie Megaloh, Lakmann, Raf Camora, Chakuza, Cro, Weekend, die Orsons, Kool Savas, Marsimoto, Alligatoah, Weekend und Amewu teilte sich Sickless – der sein erstes Release bereits 2006 mit frischen 16 Jahren veröffentlichte – die Bühne. 2011 ging er einen weiteren großen Schritt in die Unabhängigkeit und gründete das Kreativkollektiv wirscheissengold, unter dessen Banner er fortan die Bereiche Audio, Film, Grafik und Eventplanung selbst abdecken kann.

„Jeder von uns rennt raus in die weite Welt“ und „Horus“ ist genau das Album, das diese zwischen Enthusiasmus und Ungewissheit pendelnde Aufbruchstimmung auf den Punkt bringt. Auf „Horus“ treffen Selbstbewusstsein auf Selbstzweifel, Unbeschwertheit auf Melancholie und breite Brust auf Verletzlichkeit. Sickless liefert nicht die neunmalklugen Lösungen für den Alltagsdschungel, er gibt viel lieber zu, ein Perfektionist mit weniger perfekten Angewohnheiten zu sein: „99 Probleme sind kein Grund, um nicht auszuschlafen.“ Sickless macht Mut, sich trotz allem kopfüber ins Leben zu stürzen, er liefert der Großstadtmeute den Soundtrack für den Samstagabend und macht mit seinen 24 Jahren am Ende des Tages Musik für Menschen, denen Raps und Beats mehr geben als bloß den einen Hit, der nächstes Jahr schon wieder vergessen ist.