Unplugged | Yes |
Cover band | No |
Members | 5 |
Downloads |
Oct / 2015 | • | Rebel meets Bembel | Wölfersheim | |||
Oct / 2015 | • | Seemühle | Geislingen | |||
Oct / 2015 | • | Chemnitz | AJZ Talschock | |||
Oct / 2015 | • | Crazy World | Salzwedel | |||
Oct / 2015 | • | Atak | NL-Enschede | |||
Oct / 2015 | • | Cowboy und Indianer | Hamburg | |||
Oct / 2015 | • | Rümpeltum | Rümpeltum, St Gallen, CH | |||
Oct / 2015 | • | Blue Note | Dresden | |||
Oct / 2015 | • | Music Star | Norderstedt | |||
Oct / 2015 | • | Kiste | Berlin | |||
Oct / 2015 | • | Bassy | Berlin | |||
Oct / 2015 | • | Cord Club | München | |||
Oct / 2015 | • | Schokofabrik | Schokofabrik Bayreuth, Bayreuth, DE |
Label / Release | Type | Year | |
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(Unsigned) | |||
The Wolf | Album | 2014 | |
The Bear | Album | 2014 | |
The Hawk | Album | 2014 | |
The Covers | Album | 2014 | |
Deliverance | Album | 2013 |
7Hard/Membrane | |||
The Gospel According to Shawn James and the Shapeshifters | Album | 2015 |
Doch wirklich vollständig wird das intensive Klangbild durch die anderen Mitglieder, deren musikalischen Biografien sich wie Mosaik-Stücke in dem einzigartigen Sound der Band wiederfinden.
Dem Namensteil Shapeshifters, also Formenwandler, macht die Band dabei alle Ehre.
Die Band einem einzigen Genre zuzuordnen, ist weder möglich, noch gewollt. Nach Shawn James selbst treffen Kategorisierungen wie „Swampy Blues Stoner Rock“ „Southern Swamp Rock“, „Doom Folk“ oder „Rock and Roar“ am ehesten das, was sie voller Inbrunst kreieren.
Die Musik ist deswegen so kraftvoll und facettenreich, weil er sie schon immer auch als Therapie genutzt hat. Eine konfliktreiche Kindheit und die Erfahrungen des Lebens allgemein boten Zündstoff für die explosive, raue Mischung, die dadurch entstanden ist. Das Leben ist eben nicht immer nur schön und wenn es ein Medium gibt, das alle Emotionen wertfrei zulässt, dann ist es Musik.
Das aktuelle Album „The Gospel According to Shawn James and the Shapeshifters“ wurde auch durch die vielen Reisen und die Eindrücke auf Tour inspiriert und präsentiert sich noch intensiver und progressiver als die Vorgänger. Der Opener „No Gods“ bricht direkt wie ein brachialer, musikalischer Sturm über den Hörer herein. Diese Power wird durch den Nachfolger „Like Father like Son“ quasi nahtlos fortgesetzt. Anarchisch wirkende Songs wie „Strange Days“ finden sich dabei ebenso auf dem Album wie ruhigere Stücke wie „Lost“ oder „Lake of Days“ mit einer melodiösen Geigenlinie. Und dann gibt es noch Perlen wie „Back Down“, in denen Shawn James‘ Stimme quasi die Bilderbuchbeschreibung von Blues und Soul ist. Diese dringt immer wie eine Art Versöhnung für die harten Klänge durch die peitschende Kulisse aus Gitarre, Bass, Banjo, Geige und Drums.
Überhaupt ist es dieser leidenschaftliche Gesang, der wie ein Fixstern im Chaos Orientierung gibt und dabei so intensiv die verschiedensten Emotionen transportiert.
Das ganze Talent und die Energie von Shawn James and The Shapeshifters entfaltet sich natürlich im direkten Kontakt mit dem Publikum, denn live explodiert die Gruppe geradezu in kreativer Ekstase und lässt keinen Zweifel an ihrer Leidenschaft für die Musik: Energiegeladen, wild und intensiv!