Das umfangreiche Instrumentarium sorgt dabei mit eingängigen Bläsermelodien, Hammond-Orgel und treibenden Percussions für eine breite Soundkulisse, die vom mehrstimmigen Gesang abgerundet wird. Die acht Musiker kennen sich größtenteils aus früheren Bandprojekten, deren Geschichte über 10 Jahre zurückreicht.
Nach Konzerten mit The Aggrolites, The Slackers, The English Beat, No Te Va Gustar und anderen Szenegrößen und diversen Tonträgerveröffentlichungen auf CD und Vinyl entstand 2012 das gleichnamige Album "Octopus Prime". Die im bandeigenen Studio "Kalawa Recording" produzierte 15-Song-starke Platte wurde in Rezensionen als „Submariner Reggae-Rock“ und „Bigband-Ska, der nach allen Seiten ausschlägt“ betitelt. 2014 taucht die Band mit "The Attic Sessions" in groovige und atmosphärische Gewässer ab. In 5 entspannten und dennoch tanzbaren Songs, die im Plattenladen neben „The Black Seeds“ oder „Fat Freddys Drop“ stehen könnten, definiert sich die Band wieder einmal neu. Kopfnicken und sich treiben lassen – das ist, was der Octopus am besten kann. Jeder, der ihn hört, wird es mit ihm tun!