Unplugged | No |
Cover band | No |
Members | 1 |
Downloads |
Aug / 2014 | • | Watt N Rock | Fort Kugelbake, Cuxhaven |
Label / Release | Type | Year | |
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ES&L Entertainment | |||
Seelenleer | Single | 2013 | |
Madlen | Single | 2013 | |
Ohne Mich | Single | 2012 | |
Odyssee | Album | 2012 |
Das hört man. Mit viel Routine vermischen sie auf „Odyssee“ musikalische Einflüsse aus Rock, Alternative und Neuer Deutscher Welle zu einer Mixtur, die eingängig, extravagant und vielfältig zugleich klingt, und deren Texte von Freiheit, Rebellion und Liebe vor Leidenschaft sprühen.
Ihren Namen haben MONT GO von einem spanischen Berg, dessen Silhouette an einen schlafenden Elefanten erinnert. Dabei ist nichts verschlafen bei dem Cuxhavener Trio, das sich für die Aufnahmen seines elf Song starken Debüts „Odyssee“ von der heimischen Nordsee zur Costa Blanca auf kreative Kaperfahrt begeben hat. Im Casa Pepe Studio von Produzent Uwe Hoffmann, der bereits für Die Ärzte, Sportfreunde Stiller und Extrabreit hinter den Reglern stand, entsteht innerhalb von zwei Wochen ein Album, das – und hier passt nun doch der Vergleich mit dem Elefanten – die Urgewalt hart rockender Gitarren mit raubeinigem, deutschem Gesang vereint, der zwischen eigenwillig-rebellischem Charme und weiser, manchmal melancholisch anmutender Sanftmut pendelt.
Das hört man. Mit viel Routine vermischen sie auf „Odyssee“ musikalische Einflüsse aus Neuer Deutscher Härte, Alternative und Neuer Deutscher Welle zu einer Mixtur, die eingängig, extravagant und vielfältig zugleich klingt, und deren Texte von Freiheit, Rebellion und Liebe vor Leidenschaft sprühen. Schon die erste Single ´Ohne Mich´, das mit kantigen Riffs rockende ´Ein Spiel´ und die mit treibenden Beats unterlegte Liebeserklärung ´Madlen´ entpuppen sich als unvergleichliche Ohrwürmer, die man noch Stunden später vor sich hin summt. ´Es Ist Zeit´ und ´In Flammen packen einen mit rotzig-düsterer Stimmung und hymnischem Drive, der ein wenig an Die Toten Hosen erinnert. ´Seelenleer´ und ´Wenn Du Willst´ punkten hingegen mit mitreißend poppigen Rhythmen, die sich gekonnt mit harten Gitarren duellieren. Und auch die leisen, gefühlsbetonten Töne beherrschen MONT GO, wie es in der sehnsüchtigen, dem Schicksal strotzenden und von akustischen Gitarren dominierten Schlussnummer ´Wieder Mal´ zu hören ist.
Am Ende von „Odyssee“ weiß man, warum es sich selbst eine Mastering-Legende wie John Cremer (u.a. Scorpions, Grönemeyer, Deep Purple, Pink Floyd und Queen) nicht nehmen ließ, den elf Stücken höchstpersönlich einen kraftvoll-analogen Sound zu verpassen.
Mit einem Schlag ist es MONT GO gelungen, eines der besten Debütalben des Nordens zu schreiben. Die Odyssee kann beginnen…