LUKO
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DE München – Trip-Hop / Indiepop / Soul
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PRESS REVIEWS:

EgoFM
(04_2014)

In den egoFM Lokalhelden am Sonntag wollen wir euch das Münchner TripHop Duo "Luko" vorstellen. Ab 15 Uhr könnt ihr sie live & unplugged kennen lernen.

TripHop. Sagt einem beim ersten Mal nichts. Klingt richtig speziell und unzugänglich. Doch Luko aus München möchten nicht missverstanden werden, denn TripHop ist eine einfache Mischung aus Jazz, HipHop und Beatmusic.

Ganz so klar, was sich hinter der Musik verbirgt und wie wir sie einzuordnen haben ist es nicht. Klar ist jedoch die Aufteilung: So besteht Luko aus Tahnee, die gerade einmal 21 Jahre jung ist und aus Meister Provo, der schon ein – wir nennen ihn mal so – älterer Hase in der Münchnener HipHop Szene ist.

Erfahrung hat er sich schon zahlreiche durch seine Kooperationen mit Edgar Wasser, Fatoni und dem Monaco Fränzn erspielt. Luko ist ein kreatives Projekt, das aus vielen Jazz-Bausteinen erstellt wird. So tauchen hier und da Bläser, Tasteninsturmente und elektronische Beats auf. An Sounds sitzt sozusagen Provo, wohingegen Tahnee für die Texte zuständig ist. Dabei kommen teilweise verschraubelte und melancholische Songs. TripHop eben.

Das erste hörbare Ergebnis ist ihre am 28.02 veröffentlichte EP „For Keeping You Alive“. Darauf finden wir sehr experimentielle Titel, die wir auch so entspannt in einer Lounge spielen lassen könnten. So laden euch Titel wie „Trick You“ oder „Alive“ zum Träumen ein.

Dort könnt ihr euch durch die sphärischen wabernden Instrumente durchhangeln. Auch eine TripHop hat allerdings nur ein Ziel: Irgendwann von der Musik leben zu können. Die Chancen stehen gut.

***

Süddeutsche Zeitung:

(02/2014)

"Tahnee Mathiessen und Provo bilden das Duo Luko. Inspiriert von Musikern wie Portishead und Massive Attack kreieren sie einen Trip-Hop, der bisher von Computer und Stimme allein getragen wird - für kommende Auftritte wollen sie jedoch Live-Musiker suchen.

Ganz alt wirkt diese Stimme – obwohl Tahnee Mathiessen erst 21 Jahre alt ist. Doch als Luko (Foto: Stef Zins) singt sie, als würde sie das schon seit 40 Jahren so machen. Timbre, Intonation und Haltung – all diese Subkategorien, die nach der Melodie und dem Text kommen und die bei jungen Sängern oft so zufällig wirken – sind bei Mathiessen wohlgesetzt und geplant. Zusammen mit dem Hip-Hop-Produzenten Provo hat sie nun eine EP aufgenommen, die nicht nur durch ihre Stimme besticht.

Schon auf der Monaco-Moll-Compilation, die Provo im vergangenen Jahr herausgebracht und auf der er diversen Münchner Rappern ein Forum gegeben hat, stach der Song „Stay Here“, dem Mathiessen ihre Stimme gab, heraus. Die sowieso in düsteren, aber swingend jazzigen Impetus gehaltenen Beats von Provo ergeben mit dem Gesang von Mathiessen einen Stil, der in den späten Neunzigerjahren als Trip-Hop bekannt wurde. „Ja“, sagt Mathiessen, „Portishead und Massive Attack habe ich meine ganze Jugend über gehört.“ Und diesem Stil zwischen beatig-gesampelten Musikstücken und fesselndem Gesang bleiben sie auf der EP „For keeping you alive“ treu.

Der Titel wirkt fast wie eine Ansage an den Trip-Hop, dessen kühle musikalische Fokussierung im vergangenen Jahrzehnt überschwemmt wurde vom Potpourri aktueller Hipster-Musik, in der es blubbert und quietscht und die von Bedeutung so zerfasert wie überfrachtet wirkt. Im Eigenverlag veröffentlichen die beiden nun ihre EP, die in einem gemeinsamen Prozess entstanden ist: Provo bastelt die Beats, die er dann Mathiessen, die er bei der Musiktheaterabteilung vom Jugendkunstprojekt Imal kennenlernte, schickt und die ihre Texte und Melodien darauf improvisiert. Mit dem Mikro steht sie dann vor dem Computer, an dem Musik, Text und Gesang dann letztlich zusammengebaut werden. „Ich habe nie ein Instrument gelernt“, sagt Mathiessen, aber sie habe seit der Kindheit gesungen, was ihre Stimme wohl so geprägt hat.

First coming together to collaborate on producer Provo's Monaco Moll album, the Munich, Germany based Luko, Tahnee Mathiessen (vocals & lyrics) and Provo (beats & production), are an instinctively complementary trip-hop duo that effortlessly blend the delicately sultry jazz touches of Mathiessen's voice with the basslines, keys, piano, and artifacts of Provo's downbeat hip-hop and jazz inspired beats, 'creating music together that may make you want to drift away', here showcased in conjunction with Hauskonzerte made visuals for the track 'Good Or Bad', taken from their recently released 'For Keeping You Alive' EP, with singer Mathiessen's voice, observantly nonchalant and hued with a sweet melancholy, conjuring an insightful, resigned mood of preternatural world weariness as she sings of the immutable realities of life and the ways in which we deal them, a plaintively ruminative piano and glitchy, cry-like motif underpinned by a subdued background pulse and drum loop as the misdirected-energy-of-youth vignette plays out.