LIAM
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DE Bielefeld – Alternative / Alternative / Alternative Pop / Electronic Indie / Electropop
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„Was will man über jemanden erzählen, dessen Geschichte gerade erst so richtig beginnt?“ Das waren die ersten Worte, die Liam von sich gab, als er über sich und sein Leben als junger Singer-Songwriter erzählte.

Doch trotz all der Bescheidenheit stelle sich schnell heraus, dass er bereits einen weiten Weg hinter sich gelassen hat. Um genau zu sein 6420 Kilometer:

Liam wurde 1990 in Ostasien in der Stadt Frunse - eine Stadt die es nicht mehr gibt - geboren und wuchs dort als Sohn eines Musikers und einer Journalistin auf. Aufgrund der politisch angespannten Situation und den schlechten Perspektiven, zog seine Familie Mitte der 90er Jahre nach Deutschland in die Stadt Bielefeld - eine Stadt, die es der Redewendung nach auch nicht gibt.
Den Draht zur Musik fand Liam schon im Bauch seiner Mutter, als sein Vater, ein ambitionierter Pink Floyd Fan, ihm damals schon „The Wall“ vorspielte. Mit 6 Jahren saß er selbst vor dem Klavier und fing an, sein musikalisches Interesse zu entwickeln. Mit 13 Jahren begann er mit dem Gitarrespielen und gründete seine erste Band, die später sein ganzes Leben veränderte. Er verbrachte Tag und Nacht im Proberaum mit seinen Freunden und nahm 2 Jahre später eine eigene EP auf dem Tonbandgerät seines Vaters auf. Es folgten die ersten Auftritte seiner Band als Vorgruppe von Bands wie „Anajo“ und „Karpatenhund“ und überregionale Bandcontests und Festivals.

Liam zog kurz vor seinem 18. Lebensjahr mit seiner Band vorübergehend nach Göttingen, um dort erste Demos in einem professionellem Studio aufzunehmen. Nach der Veröffentlichung der Songs wurden schnell Majorlabels auf ihn und seine Band aufmerksam und luden die Gruppe nach Berlin ein. Das war der Moment wo Liam wusste, dass er nichts anderes in seinem Leben machen möchte ausser Musik. Nach dem ersten Treffen war klar, dass seine Band nach Berlin ziehen sollte, um dort aufzunehmen. Doch nicht jedes Mitglied wollte diesen Schritt wagen und so lösten sie sich kurze Zeit darauf auf. Es blieben Liam und sein Gitarrist, die fest davon überzeugt waren in Berlin Geschichte zu schreiben. Noch während des Abiturs zogen sie in die Hauptstadt und kamen nur für die Abiprüfungen zurück nach Bielefeld.

All die Möglichkeiten und all die Kontakte, die der Wahlberliner machte, führten dazu, dass er völlig überrumpelt von der neuen Situation zunächst entschied, für sich selbst Musik zu machen und seinen eigenen Weg als Singer-Songwriter zu gehen. Liam lernte schnell neue Musiker kennen, mit denen er in eine WG zog und sich dadurch auch musikalisch weiterbildete. Er jobbte als Barkeeper, Promoter und schraubte sogar an Autos, um sich über dem Wasser zu halten. Seine Freizeit widmete er völlig der Musik.

2012 lernte Liam dann die Produzenten Vincent Sorg und Henning Verlage kennen, die ihn zu sich ins Studio einluden und mit ihm seine Songs ausproduzierten. Gemeinsam mit ihnen, konnte Liam zum ersten Mal seine Vorstellung von Sound realisieren. Es sollte groß und emotional werden. Es sollte ein Sound werden, den die deutsche Musikindustrie bisher nur von amerikanischen Produktionen kannte - ein Sound der die Größe seines bisherigen Weges widerspiegelt. Ab diesem Moment ging dann alles wie von selbst - In kürzester Zeit standen Labels vor der Tür, die mit dem Newcomer arbeiten wollten und Showcases organisierten. Noch bevor die Songs veröffentlicht wurden, bekam Liam die Zusage für eine Deutschland-Tournee als Support der Band „Frida Gold“ und weitere Supportshows für Nena und Chris de Burgh. Im März 2014 ging er zum ersten Mal mit seinen neuen Songs an die Öffentlichkeit und das gleich bei 16 Konzerten, vor über 20.000 Menschen. Es bildete sich schnell eine solide Fanbase, die es ermöglichte erste eigene Konzerte zu spielen. Festivals und Radiostationen nahmen den Nachwuchs-
künstler in ihr Programm auf und auch die Initiative Musik förderte das Projekt. Im Juli 2014 veröffentlichte Liam seine gleichnamige EP „LIAM“, die bis auf Platz 9 der deutschen iTunes Charts stieg. Doch er fühlte sich mit diesem „schnellen“ Weg zum Erfolg nicht wohl. Seiner Meinung nach, muss ein Künstler sich von unten nach oben schlagen und ebenso müssen seine Fans mit ihm mitwachsen und an seiner Entwicklung teilhaben.

Bewusst entschloss sich Liam gegen einen Plattenvertrag bei einem Majorlabel und gründete sein eigenes Label namens „Lieben Alle Records“, in welchem er seine Visionen verwirklichen möchte. Um zu sich selbst zu finden, begann Liam ein Studium an der Universität der Künste Berlin. Dort lernte er völlig neue Perspektiven und Blickwinkel kennen, die ihm vor allem dazu verhalfen, sich musikalisch weiterzubilden. Zum ersten Mal ließ Liam Berlin und die musikalische Vielfalt der Hauptstadt richtig auf sich wirken. Beim Ausgehen in elektronischen Clubs, wurde Liam von den tief-gehenden Bässen und psychedelischen Sounds der Synthesizer gefesselt. Die Musik ging so tief unter die Haut, wie er es sonst nur von Soul und der Band mit der er aufwuchs, Pink Floyd, kannte. Für Liam wurde klar, dass der Sound seines Debütalbums aus seinen Wurzeln und deren Blühten, aus Vergangenheit und Zukunft bestehen wird - eine Mischung aus Soul und elektronischer Popmusik.

„Ab diesem Moment beginnt meine eigentliche Geschichte, die erst noch geschrieben werden muss.“

Gemeinsam mit Songwritern wie Mark Forster und Daniel Schaub, schreibt Liam an seinem Debüt-Album.

„Ich baue mir langsam ein tolles Umfeld auf, mit dem ich meinen Weg gehen und meine Ziele verwirklichen kann. Zum ersten Mal wird mir bewusst, wie ernst ich es mit der Musik meine und das ist ein unbeschreibliches Gefühl, dass meine Fans in meinen Songs wiederfinden sollen.“