Unplugged | No |
Cover band | No |
Members | 1 |
City | Facebook Fans | Spotify Monthly Listeners |
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Columbus Your location | – No data | – No data |
Sep / 2014 | • | IFA Berlin | Berlin | |||
Sep / 2014 | • | First We Take The Streets | Berlin, DE | |||
Mar / 2014 | • | Schokoladen | Schokoladen Mitte, Berlin, DE |
Label / Release | Type | Year | |
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(Unsigned) | |||
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Mirror Games | EP | 2013 |
(Arne Willander – Rolling Stone)
Zärtliche Bestien. Man schaut in ihre Songs wie in lockende Abgründe - und die Songs blicken fest zurück. Auf dem Mini-Album „Mirror Games“ ist Jacqueline Blouin die Königin der Ambivalenz – und ein wenig auch die kokette Drama Queen und Megäre, wenn sie etwa boshaft „Burn, Bambi, Burn“ hext und in „Black Coffee“ und „Channel“ melancholisch-sarkastisch den Ennui des Alltäglichen betrauert. Vollends erschütternd ist „Mirror Games“, ein virtuoses Gesangsdrama zu Piano und Cello, das alles übertrifft, was so großartige Musikerinnen wie Soap&Skin, Marissa Nadler und Tift Merritt singen. „My Self-Destroyed Self“ ist eine Art „Purple Rain“ in der Version von Emmylou Harris, gespielt von Neil Youngs Stray Gators. Jacqueline Blouin ist ungefähr 25, sie singt wie die Piaf und sieht aus wie gemalt. Doch Obacht, sie hat den Humor von Bette Davis und den Zynismus von Lauren Bacall. Ein Wechselbad der Gefühle.
(Arne Willander – Rolling Stone)