Von Indie-Pop und Disco über Jazz bis Post-Rock blenden Hopo Pongo im gelben Kern vom Ü-Ei sitzend ein Potpourri der guten Laune. Hier wird auf krummen Beats getanzt und zu funky licks geweint. Immer wieder neu inspiriert werden bei den Pongos Genres vermischt, Takte eingeworfen und Tonarten gewechselt, mal happy go lucky, mal überraschend ernst. Kryptische Texte laufen gegen klare Beats, knallrote Gitarren-Riffs enden in einem bombastischen Crescendo. Mehr Fuzz, mehr Synth, mehr Rock, mehr Party - Hopo Pongo wollen alles. Hopo Pongo ist das schwarze Loch, durch das man in ein alternatives Universum aus Kunst und Kokolores geworfen wird. Reflexiv und selbstironisch poltern die vier lässig-charmant durch ihre Welt der großen Möglichkeiten.
Im Sommer 2019 lassen Hopo Pongo ihre kreative Synergie endlich auf die Erde los. Die Debut-EP mit dem fehlgeleiteten Namen I Don’t Like The Sound
rast in einem Raketensturzflug direkt in den musikalischen Erdkern. Maultrommeln und Regenmacher spielen ein Duett mit Vocodern und dem Blinker eines rosa Opel Corsa, ein DX-7 wird gefolgt von einem verstimmten Klavier. Oder wie die Pongos sagen: “alles normell.” Wie ein Magnet sammeln Hopo Pongo mit jedem Release und jeder Underground-Show tanzfreudige DIY-Begeisterte ein, die als treue Fanbase ihren Namen verbreiten. Ihre unkonventionelle Energie brachte die Musikstudenten bereits als Co-Headliner auf die Bühnen des Warmenau Open Air 2019 und des AStA-Sommerfestival 2018, das mit dem Release der Debut-Single Ocean
- ein sweeter Electropop-Track à la MGMT - kollidierte. Wohnzimmer, Clubs, Festivals, Benefizveranstaltungen - überall trifft man auf Pongos.