Hanna Fearns
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GB Liverpool – Folk / Americana / Country
Hanna Fearns

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(Unsigned)
Edit-artist-releases-release-placeholder Fearns -Live - Beyond Expectations Album 2008
Edit-artist-releases-release-placeholder Fearns -Impatient Heart Album 2002
Edit-artist-releases-release-placeholder Fearns -language of the moment EP 1999
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Songs & Whispers (Germany)
Heiko Grein
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Songs & Whispers (Germany)
Heiko Grein
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Hanna Fearns macht Musik, seit sie weiß, dass das geht.

Ihre eigenwillige Mischung aus Folk, Americana und Indierock ist eine Liebeserklärung an die Musik, die den Soundtrack ihres eigenen Lebens liefert.

Hanna Fearns wurde die Musik in die Wiege gelegt: die Großmutter mütterlicherseits tingelte als Vortragskünstlerin mit deutschen Kunstliedern um die Welt, in der Familie ihres aus Liverpool stammenden Vaters war Singen und Spielen von Folksongs so selbstverständlich, wie der Fünf-Uhr-Tee. Als Kind lernte Hanna Klavier spielen, später nahm sie die Gitarre hinzu. Inspiration dafür kam aus dem Plattenschrank der Eltern: kaum, dass sie die ersten drei Akkorde beherrschte, stürzte sie sich auf die Songs von Bob Dylan, Joan Baez, Joni Mitchell und The Beatles. Als Teenager wurde Hanna Fan des chilenischen Songwriters Alavro Peña-Rojas, der gemeinsam mit The Clash-Sänger Joe Strummer die Punkrock-Legende The 101’ers gründete und gerne bei Hannas Eltern zum Tee vorbei kam. Fasziniert von seinen verschrobenen Songs, begleitete sie ihn zu Bandproben, besuchte Konzerte und kam auf den Geschmack des Musikerlebens.
Als Hanna mit 15 durch Europa trampte, machte sie Straßenmusik, um die Reise zu finanzieren. Ihren ersten „Bühnenerfolg“ feierte sie in Antwerpen, wo sie bei einem „Open Mic Abend“ das Publikum mit Joni Mitchell-Songs begeisterte. Zwei Jahre darauf wurde Hanna Mutter eines Sohnes und legte die Pläne von der großen Welt und der Musikkarriere für ein Weilchen auf Eis. Gemeinsam mit dem Sohnemann lebte sie in einer Punk-WG, machte zuhause Musik und gründete mit einem Freund ihre erste Band „The Commercials“. Das war Mitte der 80’er Jahre, doch trotz New-Wave-igem Plastik-Sound, mit Drum Computer, Keyboard und Gitarren, schon damals Hannas Leidenschaft für einnehmende Melodien rauszuhören.
Schließlich war es die Kneipe, in der sie sich ihr Studium finanzierte, die Hannas Faible für Country, Tex-Mex und Americana entflammte. Spät nachts, wenn alle betrunken und anhänglich waren, kamen dort die Engtanz-Country-Schunkler auf den Plattenteller. Infiziert von der Sentimentalität und Hingabe dieser ganz besonderen Abende reiste Hanna in die USA und ließ sich auf einem Conjunto- und Tex-Mex-Festival in San Antonio endgültig bekehren. Kaum war sie wieder zurück, gründete sie ihre erste Country-Band: Mit Easy Country coverte sie Songs ihrer Helden wie Graham Parson, Emmilou Harris, Hank Williams, Patsy Cline, Maria McCee und Jonny Cash. Beflügelt vom Erfolg der Live-Auftritte und einer ersten EP der Band, begann sie zunehmend eigene Songs zu schreiben. So wurden aus Easy Country schließlich fearns. Americana, Alternative Country und Indierock waren die stilistischen Einflüsse, Calexico, Giant Sand und Lucinda Williams wichtige musikalische Referenzpunkte. 1998 veröffentlichten fearns die EP „Language of the Moment“, 2002 dann mit „Impatient Heart“ das erste Album. Es folgte eine ganze Reihe von Support-Shows für u. a. Rich Hopkins, Heather Miles und Hazeldine, sowie zwei Club-Touren durch Deutschland.
2006 verlagerte Hanna ihren Lebensmittelpunkt von Konstanz nach Köln, 2008 nahm fearns mit „Fearns Live – Beyond Expectations“ ein Live Album auf und trennte sich kurz darauf.
Parallel dazu entstand die Idee eines Soloprojektes und nachdem in Hubl Greiner von der Avantgarde-Rock-Legende The Blech der eignete Produzent gefunden war, nahm das Projekt Form an: elf Songs, ein vierzehnköpfigen Musikerensemble mit eigenwilliger Instrumentierung (Hackbrett, Euphonium, Tres und Bansuri) sorgen für den unverwechselbaren Klang, der jetzt auf „Sentimental Bones“ zu hören ist. 2013 gab es schon einige Gelegenheit sie live zu sehen, beispielsweise mit ihrer Kölner Band Tiny Hunters, mit Textor &Renz (Kinderzimmerproductions) im Rahmen der Pre-Release Tour „Sweet as November“, oder auch bei einer Handvoll Konzerte mit Ken Stringfellow (Posies REM Big Star).