Erika Stucky - Bubbles & Bangs
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Erika Stucky - Bubbles & Bangs

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ERIKA STUCKY – BUBBLES & BANGS Erika Stucky schlägt ein neues Kapitel auf: Mit „Bubbles & Bangs“ stellt sie ein musikalisches Tagebuch der letzten Jahre zusammen.

„Es sind Titel, die ich während meiner Tourneen gehört habe – auf Flughäfen, in Taxis, in Hotelbars: Stones, Beatles, Eminem und Frank Sinatra.“ Hinzu kommen auch wieder eigene Geschichten vom Planeten Stucky: absurd, witzig, berührend.

Seit über 25 Jahren „on the road“ verwebt Erika Stucky in ihrem neuen Programm verschiedene Stränge ihrer Vergangenheit und verdichtet ihre musikalische Ausdrucksweise gleich nochmals: Bestand die Begleitband in den vergangenen Jahre aus einer Tuba und Posaune, so wird sie mit einem Schlagzeug statt der Posaune weiter auf Rhythmus reduziert. „Es wird grooviger“, verspricht die Sängerin – ein Aspekt, den sie aus dem Hendrix-Projekt mit Doran, Studer und Jamaaladeen Tacuma mitnimmt.

Reduktion ist das musikalische Markenzeichen von „La Stucky“. Statt Bass legt Marc Unternährer mit seiner Tuba die satten Basslinien. Die “Bangs" kommen von Stuckys jahrelangem Wegbegleiter Lucas Niggli, einem der vielseitigsten und versiertesten Schlagzeuger der europäischen Szene.

Es ist kein regulärer Konzertabend, den Stucky mit perfekter Dramaturgie gestaltet. Ihre Konzerte sind eine Reise und sie ist die Stewardess, die ihr Publikum begleitet und durch ihren Geschichtenreigen führt. Die Leinwand im Hintergrund der Bühne ist das Fenster. Die selbst gedrehten Super-8-Filmchen sind die Zwischenlandungen in ihrer Bubbles-Welt. (mit Scorsese als Paten und Toni Soprano als Onkel ) Es ist ein ständiges Abheben und Landen, wo das Publikum beim Heimgehen das Gefühl hat, gerade eine irrwitzige Weltreise erlebt zu haben. Wo andere Künstler mit zehn Ideen einen ganzen Abend gestalten, packt Erika gleich deren zehn in ihren ersten Song.

Und dann ist da noch der Kulturschock: Geboren und aufgewachsen in der Hippie-Welt von San Francisco der späten Sechziger Jahre kam sie mit neun Jahren zurück in die Schweiz. Nach Mörel. Ein kleiner Ort im oberen Wallis, wo die Berge steil und hoch sind. Wo „Hippies und Yo Yo’s“ ein Zwieback oder Hundefutter sein könnten. Wo der Pfarrer als graue Eminenz die Geschicke zum Wohlergehen seiner Schäfchen leitet. Wo Lehrerein oder Friseurin oder Krankenschwester angesehene Berufe sind, nicht aber Hulahoop-Tänzerin. Daran erinnert sich Erika Stucky heute noch. Aus der Distanz wirkt das Leben im Wallis aus der Optik dieses unfreiwilligen Szenewechsels absurd. Doch Erika Stucky macht sich nicht lustig über ihre Landsleute. Sie begegnet ihnen selbst in der Absurdität der Situation immer mit sehr viel Liebe und Respekt. Und gerade das macht eine grosse Künstlerin aus.