Klingt wie ein Porno, ist es auch- aber für die Ohren!
„Spritzigkeit kennt keine Grenzen“: scheint das Credo der 3 - köpfigen Band zu sein.
Ena gibt den Ton an, Maurice spielt Gitarre und Synthesizer und Flo ist der Herr der Trommeln und Tasten. Dabei machen sie alles selbst in der Küche - Berliner Hausmannskost halt. Möchte man der Band einen Musikstil zuordnen, so trifft es „Hightech Ghetto Pop“ wie die Faust aufs Auge.
Im Gepäck haben sie Songs wie „Bertha“, der Berlin als Tunten-‐Hollywood karikiert oder
„Shht to wear“, welcher anfänglich ein kritisches Liebeslied vermuten lässt, sich jedoch als Ode an High Heels entpuppt. Ein Überraschungsgarant der keine Tanzkeule still stehen lässt.
Ihr Sound animiert zum Tanzen und Spass haben, denn sie provozieren gerne, wobei die Frontfrau einen guten Teil zu beiträgt. Dennoch geht es der Kombo nur um eins, um gute Musik und Freude am zuhören.
Ena Wild formierte sich zunächst 2009 als klassische Band. Bereits nach kurzer Zeit kristallisierte sich heraus, dass die elektronische Musik ihr Treibstoff ist und so produzierten sie ein Club-‐Set.
Sie traten dann mit Gesang, Gitarre, Bass und dem liebgewonnenen MacBook in beliebten Berliner Clubs, wie dem Katerholzig, der wilden Renate, dem Farbfernseher oder der Berhain Kantine auf.
2013 holten sich Ena und Maurice schließlich den Schlagzeuger und Freund Flo mit ins Boot, um den Sound zu komplementieren und den Rechner zu verbannen.