Unplugged | No |
Cover band | No |
Members | 1 |
Jan / 2012 | • | Stustaculum, München | ||||
Jan / 2011 | • | ZAKK, Düsseldorf | ||||
Jan / 2011 | • | Garage, Lüneburg | ||||
Jan / 2011 | • | Kabelsalat, Wismar | ||||
Jan / 2011 | • | Chesters Music Inn, Berlin | ||||
Jan / 2011 | • | Four Rooms, Leipzig | ||||
Jan / 2011 | • | Funkerberg, Königs Wusterhausen | ||||
Jan / 2011 | • | Haus der Jugend, Neuss | ||||
Jan / 2011 | • | AJZ Bahndamm, Wermelskirchen | ||||
Jan / 2011 | • | Ilvers Bar, Erfurt | ||||
Jan / 2010 | • | Klangstation, Bonn | ||||
Jan / 2010 | • | Ballroom, Hamburg | ||||
Jan / 2010 | • | Horst Festival, Mönchengladbach | ||||
Jan / 2009 | • | Autonomes Zentrum (AZ), Aachen | ||||
Jan / 2009 | • | Scala, Leverkusen |
Label / Release | Type | Year | |
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Timezone Records | |||
Freunde des schlechten Geschmacks | Album | 2010 |
eigentvertrieb | |||
Eselsbrücke | Album | 2008 |
Peng! Rauchschwaden, Kindergeschrei! Der Plot ist eine HipHop-Combo nach dem Rezept „Bier + Hiphop + X“. 2 MCs treffen auf Gitarre, Bass und Drums. Die fünf Jungs zeigen eine enorme Offenheit gegenüber Genremixes, die sich irgendwo zwischen HipHop, Pop, Elektro und Alternative bewegen. Der Plot legt viel Wert auf druckvoll-eingängige Songs versehen mit humorvollen, ironisch-sarkastischen, jedoch zeitweise auch nachdenklichen Texten. Das Ungeheuer lebt!
"Wenn man keinen Unterschied zwischen 'Helau' und 'Alaaf' macht, sind Köln und Düsseldorf gar nicht so verschieden." Aus dem Munde echter Düsseldorfer Jungs ein ebenso selten vernommener Satz wie die Überzeugung: "Kölsch geht runter wie Wasser." Bei The Plot ist man eben ein wenig entspannter als anderswo. Nachbarschaftsstreitigkeiten tragen Elmäx und Jackpot lieber im Rahmen ihrer Tracks aus.
Seit 2002 gehen die beiden gemeinsame Wege. Die Saat wurde allerdings schon viel früher gestreut. Elmäx erinnert sich an ein erstes Tape, das er im Alter von zwölf rauf- und runternudelt: "Mit Tracks wie Gang Starr mit 'You Know My Steez' oder Biggie mit 'Warning'. Danach viel Deutschrap: Icklack Squad, Savas, Curse, Creutzfeld, Beginner, Topf, Eins Zwo ..."
Kollege Jackpot verzichtet auf den Umweg über den Ami-Rap: "Ich hab' zu Anfang nur Deutschrap gehört, die alten Fanta- oder Fettes Brot-Sachen, ziemlich bald aber auch Creutzfeld & Jakob, Dynamite Deluxe, sowieso viel Mongo Shit." Klar, dass sich Elmäx und Jackpot demzufolge nicht gerade im Metal-Bereich betätigen. Elmäx belegt das Mischpult mit Beschlag, zum Mikrofon greifen beide.
Im Namen der Crew spiegelt sich eine Absicht: "Wir versuchen, Handlung in unsere Tracks zu bringen. Eben einen Plot. Außerdem reimt es sich auf Jackpot." Wenn das nicht eineinhalb gute Gründe sind ... Zur richtigen Crew fehlt allerdings noch der DJ, doch: "Keiner will eine feste Beziehung mit uns."
Live-Musiker sind da leichter anzuwerben: Seit 2008 feilen The Plot an einer Bühnenshow mit Rückendeckung. Ab 2009 treten The Plot & the Dirty Sanchez gemeinsam an. Inzwischen hat das Duo zwei EPs und das Debüt-Album "Eselsbrücke" vorzuweisen. Der ersehnte Sponsering-Vertrag mit "Ja!"-Produkten rückt ein Stückchen näher, schließlich zeigen sich Elmäx und Jack als "Supermarkt Pros".
In einen Topf geworfen mit Blumentopf fühlen sich The Plot halbwegs wohl: "Jetzt sag' noch Fettes Brot vor zehn Jahren, Fanta 4 und Ugly Duckling, und die Schublade ist zu." Ehrlich: Man hätte eine schlimmere erwischen können. Eine Sache liegt The Plot wirklich am Herzen: "Wir haben nicht diese 'Eigentlich scheiß ich auf Rap'-Einstellung", so Jackpot. "Jeder unserer Tracks ist eine Liebeserklärung an das Genre."