You'll Be Mine
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DE Sylt – Hard Rock / Electro Rock / Metal / Rock
You'll Be Mine

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Ef2659270ad89b2455697946f39d9b3ee917f788 Where We Go Single 2019
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Motor Music
Christian Göbel
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Bei Sylt denken die meisten an Blingbling, Touristenmassen und abgehalfterte Promis, die hier ihren Landsitz haben.

Doch dass auf der idyllischen Nordseeinsel so etwas wie die Neuerfindung von Rockmusik passieren kann, haben wohl die wenigsten auf dem Schirm. Denn ausgerechnet am nördlichsten Fleckchen des Landes hat das Quartett YOU'LL BE MINE eine höchst außergewöhnliche Mischung aus bretterndem Hardrock und clubtauglichem Electro ausgetüftelt, das sich in Schleswig-Holstein längst einen Namen gemacht hat
.
Innovationskraft und intensive Live-Shows brachten Sänger Tom Schwichtenberg, Gitarrist Kim Reichhart, Schlagzeuger Pavel Stanev und Bassist Martin Oswald schon bald den auf Sylt hochangesehenen Henner Krogh Förderpreis ein. Die vier Musiker nennen ihren Crossover-Sound, Markenzeichen und Alleinstellungsmerkmal, schlicht „Modern Electro Rock“ – und wünschen sich nichts weniger als eine Revolution.

„Unsere Musik ist unsere Lebenseinstellung: Wir wollen zeigen, dass Dinge, die auf den ersten Blick vielleicht nicht zusammengehören, sehr wohl zusammenpassen – und dabei harmonisch sein können“, sagt Sänger Schwichtenberg. „Die Metal-Szene ist wie eine eingeschworene Familie, und auch bei EDM geht es um die Masse, die beim Feiern eins wird. Normalerweise haben beide Gruppen nichts miteinander zu tun. Wir von YOU'LL BE MINE möchten Menschen fernab von Genre-Grenzen zusammenbringen zu einem einzigen großen Fest!“
Quasi Integration als Party – und was für eine! Nicht selten springen Reichhart und Oswald in die Menge, klöppelt sich Stanev derart auf Klick die Seele aus dem Leib, dass sein akustisches Schlagzeug scheinbar Dance-Beats produziert und schmettert der 2- Meter-Mann Schwichtenberg jede einzelne Songzeile als Statement in die Menge.

Norddeutschland haben sie so erobert – jetzt ist der Rest der Republik dran. Das könnte hinhauen, denn das Quartett trifft einen Nerv: Die irgendwie vergessene, klischeebehaftete Provinz entpuppt sich als Kunstlabor junger Menschen. “Die meisten ziehen nach der Schule von der Insel weg aufs Festland. Wir wollen zeigen, dass Sylt mehr zu bieten hat als Touri-Klischees. Die Seele der Insel lebt!” Hinter ihrem zukunftsgewandten Sound zwischen harten Gitarren-Riffs und poppigen Synthies ist durchaus eine politische Haltung zu lesen: In den Provinzen wird Gesellschaft gemacht. Und Gesellschaft ist immer ein Crossover.

Wenig überraschend, dass es in Proberaum und Tonstudio der Bandmitglieder basisdemokratisch zugeht: Alle vier sind am Kreativprozess gleichermaßen beteiligt, schreiben Songs, Texte, Arrangements. Herausgekommen ist dabei das in den Pitchback Studios produzierte Debütalbum DREAMER’S DINER mit acht Stücken über Vergnügen, Verdrängung, Veränderung, die manchmal mitten im Song spielerisch zwischen Deutsch und Englisch wechseln, denn: Auch Sprache soll keine Barriere und erst recht keine Schublade sein. Das Cover der Platte hat definitiv Kult-Potenzial: Vor einem US- amerikanischen Retro-Diner’s braust ein pinker Mustang in Stranger-Things-Optik aus einem Lichttunnel heran. “Uns ging es darum zu zeigen, dass der Wagen sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Zukunft kommen kann. Ich bin Depeche-Mode-Fan, Kim kommt vom Metal und HipHop, Tom liebt Rock’n’Roll der 70er – wir sind vier Universen, die daraus eine neue Dimension schaffen”, sagt Drummer Stanev, der zuvor in London mit Dave Bascombe zusammengearbeitet hat, der schon für Tears for Fears, Genesis oder Suede aufgenommen hat.

Letztlich geht es den vier Freunden auch darum, die Leute aus ihrer Digital-Blase zu holen, in der Musik nur noch zu einem erwartbaren Hintergrundgeräusch verkommen ist. In “Marschieren” drückt es die Band so aus: “Das Fundament ist tief gesetzt, die Mauern ragen hoch. Über den Schatten dieser Stadt, der Richtung Himmel zog.” YOU’LL BE MINE schlagen Brücken – und lassen es wie ein Leichtes aussehen.

„Die jungen Sylter stellten klar, dass sie den diesjährigen Henner-Krogh-Förderpreis zu Recht gewonnen haben: Spätestens jetzt wurde vor der Bühne ausgiebig getanzt und gefeiert.“
(Sylter Rundschau)

„Die aktuellen Preisträger begeistern mit einer intensiven Live-Show und leidenschaftlich, melodisch-rockigem Sound.“
(Lokalportal Sylt)

„Die Synthese aus klassischem Rock mit den elektronischen Elementen passt. Einflüsse in Richtung Blutengel
(Soul of Ice), In Strict Confidenceoder auch fast in Richtung Evanescense lassen sich raushören, sind aber wohl eher nicht die Haupteinflüsse.“
(Newcomer-Treff)