The County Boys
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DE Pliezhausen – Alt-Country / Alternative Country / Alt-Country / Country
The County Boys

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Unplugged No
Cover band Yes
Members 3
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High Cotton Records
Ab67616d0000b2736daa51506c255fd49ae17fd1 Lonesome Onry and Mean Single 2021
Edit-artist-releases-release-placeholder Tennessee Whiskey Album 2016
Edit-artist-releases-release-placeholder Cowboys Cafe Single 2015
High Cotton Records, Andy Keinath (LC: 14575)
Ab67616d0000b27309211ad78327cf2252844c77 Sam Hall Single 2018
High Cotton Records under license to Update-Media-Group
Ab67616d0000b273fa6045ee2edaae267b02a412 Live Album 2019
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Die drei County Boys kommen aus dem schönen „County“ Reutlingen, spielen die Honky Tonk Country Music der weltberühmten Musiklegenden.

Symbolisch gebrandmarkt durch den Totenkopf, gezeichnet von den Legenden der Country Music, führen sie unermüdlich ihre Mission für die klassische Country Music weiter.

Den Zuhörer erwarten eigene Songs, die an die Zeitgeschichte von J.R.Cash erinnern, Songs als Hank Williams in schwarz-weiß über die Bildfläche lief oder Willie Nelson mit Waylon Jennings in Schlaghosen auf der Bühne standen und über die kleine Poststation in Texas sangen.
Jeder Song eine Zeitreise in die Geschichte der Country Music, Songs von George Jones, Johnny Paycheck, Willie Nelson, Ray Price, Buck Owens und vielen mehr.

Ob im Two-Step-Style, Foxtrott oder im Slow-Walz, die County Boys ziehen jeden Tänzer bis zum Schluss in ihren Bann.

Country Music News 2016
Mit ihrem Debüt-Album „Tennessee Whiskey“ legen die County Boys eine Sammlung allerfeinster Country-Klassiker vor.

Jahre voller Fleiß liegen hinter Andy Keinath, doch was ein echter Schwabe ist, der arbeitet angemessen seinem Ziel entgegen. Musik ist für den Familienvater mehr als einfach ein Hobby, sie bedeutet Integrität und Einswerden mit den eigenen Werten. Seine Band, The County Boys, hat er immer wieder umbesetzt, schließlich irgendwann jedoch die derzeit perfekte Besetzung gefunden, mit der er den von ihm immer angestrebten Sound erreichte, der so klingt wie seine großen Vorbilder – leicht angestaubt, knorzig, herrlich nostalgisch – eben nach purer traditioneller Country/Rockabilly Music.

Die County Boys verneigen sich vor den Traditionalisten

Nach ursprünglicher Vor-Gestaltung vor einigen Jahren schon hatte ein Album „Tennessee Whiskey“ in Roh-Form erst einmal geruht. Im September 2015 hatten The County Boys zunächst eine EP mit vier eigenen Songs aufgenommen, nun, kaum ein halbes Jahr später stellen sie ihr Debüt-Album „Tennessee Whiskey“ mit 13 Cover-Songs von bester Auswahl vor. Bei aller Kreativität Andy Keinaths hier die Rettungsleine zu ziehen, war sicher schwer, doch Endziel war, eine respektvolle Zusammenschau von Liedern zu finden.

Zugegeben, die gewählten wurden an sich wahrscheinlich alle schon gefühlte tausendmal gecovert, doch darauf kommt es letztlich nicht an, sondern auf das Wie. Und wer in solch inniger Beziehung zu ihrer Herkunft steht wie The County Boys, ist in der Lage, ihren Ursprung zu nehmen und jedem Stück eine eigene Form zu geben. „There’s a Tear In My Beer“ von Hank Williams zum Beispiel wird durch Dennis Sauter am Slap Base und Frank Brodmann an den Drums der entsprechende Rockabilly-Drive verpasst. Alle großen Wegbegleiter der County Boys, allen voran Johnny Paycheck („She’s All I Got“, „Take This Job And Shove It“, „Slide Off Your Satin Sheets“), Buck Owens („Waitin‘ In Your Welfare Line“) oder George Jones („You Better Treat Your Man Right“) werden berücksichtigt, dabei stets schallgedämpft und in effektvoll verzerrt-reduzierter Aufnahme, die fast wirkt, als stünde man live vor der Band. Als entspannte Ballade reiht sich Kris Kristoffersons „For The Good Times“ ein, bevor Merle Haggards „Workin‘ Man Blues“ mit starkem E-Gitarren-Solo wieder lospeitscht.

Auch „Okie From Muskogee“ (im Ursprung 1969 von Merle Haggard) ist eines der Lieder, welches schon zig Künstler auf ihre Alben gepresst haben. Was The County Boys jedoch auf „Tennessee Whiskey“ daraus machten, ist eine derart geniale Variante, die sich auch als Eröffnungstitel für das Album als passend erweist. Andy Keinath baut darauf dezent sein in der Kindheit erworbenes Können auf der Steirischen Harmonika ein.

Auf der Suche nach dem „Real Country Song“

Es seien keine Country-Legenden mehr unter uns, heißt es in „A Real Country Song“ von Dale Watson. Nun, in den Augen vieler ist gerade doch er selbst eine und so sehen das auch die County Boys. Natürlich durfte deshalb auch dieser Song auf ihrem Album „Tennessee Whiskey“ nicht fehlen, steht er doch symbolisch für eben jene heute fehlenden oder zumindest eingeschränkter Wahlmöglichkeiten in den Radiostationen und die verloren gegangenen grundlegenden Einheiten mancher alter Sichtweisen.

Wer sich nun wundert, weshalb das Album „Tennessee Whiskey“ heißt, der Titel jedoch nicht darauf gelistet ist – es handelt sich hier um einen Ghost Track. „Tennessee Whiskey“, als Song im Original von David Allan Coe aus dem Jahr 1981, derzeit jedoch in der genialen Neuauflage von Chris Stapleton in den Charts, wird von Andy Keinath in einer fast schon abhängig machenden Akustikversion gebracht, dass man nicht mehr sicher ist, ob es die andere Option noch braucht. Ein nationaler Künstler schließt sich hier problemlos in den Reigen der ganz Großen ein!

Fazit: Als deutsche Band haben The County Boys alle Stresspunkte ausgehebelt und mit ihrem Album „Tennessee Whiskey“ das mechanische System traditioneller Country und Old Time Rockabilly Music erfasst!…..Bettina Granegger.

Country Music News 2015
Wenn die aus dem Raum Reutlingen, Baden-Württemberg, kommenden The County Boys ab September 2015 auf Tour gehen, haben sie aktuell auch ihre frisch gepresste Single im Gepäck. „Cowboy’s Café“ heißt das gute Stück und enthält vier Songs, die der Kooperation von Texter Ron Davis und Bandleader Andy Keinath entstammen, der dessen Worten die Melodie und den unverkennbaren County Boys-Style verpasste. Der in der Nähe von Nürnberg lebende Amerikaner verstarb vor 2 Jahren, mit „Another Old Ron Davis Song“ wird ihm hier nun Tribut gezollt.

Eigentlich ist auch Andy Keinath trotz seines Alters schon ein „alter Hase“ im Country-Business. Früher viele Jahre mit seinem damaligen Partner Pedro unterwegs, nach dessen Tod als Solist, reifte der Traum nach einer eigenen Band lange in ihm. 2010 hatte er einige Musiker zusammen, die jetzige Kernbesetzung der County Boys mit ihm selbst an Gitarre und Gesang, Frank Brodmann an den Drums und Dennis Sauter am Kontrabass gibt es seit Ende 2013.

Mit dieser Formation, die bei Bedarf um Gast-Musiker erweitert werden kann, scheinen die County Boys ihre Basis gefunden zu haben. Eingeordnet werden kann diese eindeutig in der Old Time Music. Country mit Rockabilly-Instrumentierung, entsprechend auch den Vorbildern, wie Hank Williams, Johnny Paycheck oder Ernest Tubb. Diese interessante und rare Richtung verschaffte den County Boys auch mehr und mehr Buchungen auf Rockabilly-Veranstaltungen. Durch Kontakt zur Ludwigsburger Band „The Pinstripes“, deren Steel-Gitarrist sie auch hin und wieder bei Gigs unterstützt, festigte sich die Bindung zu dieser Szene, die auf den Original-Sound der Künstler der früheren Zeit steht. Auch auf Festivals in der Schweiz und in Tschechien traten die County Boys bereits auf.

Privat, so Andy Keinath, hört und sieht er sich aber durchaus auch mal Musik-Videos der modernen Künstler, wie Eric Church oder Luke Bryan, an. Auch die Stars der 80er Jahre, wie Randy Travis, haben für ihn Vorbildfunktion. Vielleicht nicht immer in ihrer Musik, jedoch darin, wie sie sich in ihren Shows, bei kleinen Club-Gigs oder auch bei Radio-Interviews präsentieren. Heutzutage sind es Jamie Johnson oder Whitey Morgan, die ihn inspirieren. Einer jedoch steht an erster Stelle: Dale Watson. Wenn Andy Keinath von ihm spricht, spürt man plötzlich die Vollständigkeit, nach der auch er gesucht hat oder vielleicht noch immer sucht. Ihn beschreibt er als völlig neutral. Seine Musik als variabel einsetzbar und einfach immer passend. Fest und unumstößlich in der wandelbaren Country-Welt.

Ganz dort angekommen, wo Dale Watson & His Lonestars sind, ist Andy Keinath mit seinen County Boys noch nicht. Schwaben ist nicht Texas, die Country-Szene hier ist, wie er sagt „dünn“. Dennoch besitzt er die wunderbare Fähigkeit, Dinge beobachten, spiegeln und aufgreifen zu können. Mit zwei für ihn passenden Musikern an seiner Seite, einem klaren Ziel vor Augen und der nötigen Ausdauer, geben die County Boys auch künftig Gas.

Geplant sind weitere Aufnahmen und ein Album mit eigenen Songs und Covern. Auch dieses soll, wie die Single, im alten Stil, leise und reduziert abgemischt werden. Bis dahin kann man die Boys in Schwaben und darüber hinaus live erleben – und sollte dies auch tun…….Bettina Granegger.