Was eine kranke Welt. – Aber, was ist gesund? Wieviel schlechte Witze kann man ertragen? Was hilft uns wirklich gegen den Kater am nächsten Morgen? Fragen über Fragen auf die Tante Doktor mehr als nur eine Antwort haben.

Tante Doktor, eine Band aus Musikern und Ärzten am Universitätsklinikum Gießen verarbeiten auf ihrem aktuellen Album „Bipolar“ ihre Erlebnisse und Eindrücke aus Klinikalltag und dem bißchen Restleben was noch bleibt. Mit knorrigem Pop und flockigem Indie helfen sich die beiden Stimmen zwischen Rhodes Bass und Beats ihre inhaltsstarken Texte unter das Publikum zu bringen.

Ein in Teilen beunruhigender, durchgängig fesselnder und spürbar echter Einblick in die Gefühlswelt hinter und unter dem Kittel. Tante Doktor verspricht einen intensiven Abend ohne Wartezimmer und mit breitem Symptomspektrum. Vom Kloß im Hals über den Lachmuskelkater bis zur verzögerten Nachhallgefahr.

Pressestimmen:

„schafft Tante Doktor wunderbar leicht den Spagat zwischen Traurigkeit und Fröhlichkeit. Zaubert ein Lächeln auf die Gesichter ringsum oder Nachdenklichkeit, mit Seele atmender Musik, skurrilen Anekdoten und Witzen. Mit naiven Weltverbesserern hat Tante Doktor nichts gemein. Hier geht musikalische wie textliche Kreativität mit sensiblen und dennoch röntgengenauen Beobachtungen einher. Unter einem veränderten Blickwinkel verändern sie ganz und gar „unsteril“ unsere Sicht auf einen immer noch tabuisierten Bereich unserer Gesellschaft."
(Badisches Tagblatt)

„Was zunächst für einen Hypochonder als Drohung anmutet, entpuppt sich bereits während des ersten Höreindrucks als erstklassig. Solch gesanglich stark dargebotene Medizinerpoesie ist Schlag in die Magengrube, dabei freilich skurril genug, um den Hörer mit einem gewissen Maß an Faszination in den Bann zu ziehen.“
(www.lieinthesound.com)