Entscheidend sind dafür einerseits die individuellen Fähigkeiten der vier Musiker und ihr Willen, jedem Song und jedem Moment musikalisch einen Sinn zu geben. Ruhige Soul-Balladen verwandeln sich organisch in treibende Offbeat-Partygrooves, Samba-Rhythmen gehen plötzlich in leichten Swing über, Bluesrock vermischt sich mit Pop-Jazz, Hip-Hop, Funk und anderem. Gemacht wird einfach, was gut klingt, egal, womit man das nun etikettieren würde und trotzdem hat alles immer den einzigartigen „STILL IN THE WOODS-Sound“. Auf diese Weise wird jeder Live-Auftritt zu einer Achterbahnfahrt der Stilistiken und Stimmungen – langweilig ist vermutlich noch nie jemandem auf einem STILL IN THE WOODS-Konzert geworden.
Der zweite wichtige Faktor, der diese Band so besonders macht, ist die Gleichberechtigung. Zwar steht Sängerin Anna Hauss auf den ersten Eindruck im Fokus, aber sobald der erste Ton erklingt, bildet sie mit Robert Wienröder an den Tasten, Raphael Seidel am Bass und Jakob Hegner am Schlagzeug ein Kollektiv, in dem jeder und keiner im Vordergrund steht und deshalb auch niemand nur begleitet. Beeinflusst werden die vier Musiker dabei von Bob Dylan, Sophie Hunger, Avishai Cohen, Erykah Badu, Tigran Hamasyan, Herbie Hancock und vielen anderen.
Gefunden und erfunden hat man sich seit 2014 in Berlin, Leipzig und Dresden.
Im Frühjahr 2016 entstand bereits die erste EP „In My Own Arms“ und im Herbst folgte die Release-Tour durch Deutschland und die Niederlande. Das Debütalbum ist bereits in Planung und wird im kommenden Winter erscheinen.