2014 fanden sich Max Stern, Alfio Furnari, Constantin Timm und Philip Placek unter dem Namen Sfir zusammen, um eine Musik zwischen Krawall und Melancholie, zwischen Noise und Pop zu finden.
Ausgehend vom Sound der 2000er als ihre musikalische Sozialisation und den Klängen vergangener Tage zwischen Post-Punk, 80er-Wave, Shoegaze und 90er-US-Indie kreierten sie eine Klangkulisse, die auf dem schmalen Grat zwischen Albtraum und Traum tanzt. Das Resultat ist klangverliebter, schneller Post-Punk und verschrobener Noise Pop, über dem eine getragene Stimme singt. Nach Stationen auf Berlins Bühnen, wo sie zeigten, wie energisch und krachig sie ihre Musik zu vermitteln wissen, erschien im Juli die erste EP "Große Welt" (digital).