PIRO
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DE Frankfurt am Main – Singer/Songwriter / Pop
PIRO

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PIRO ist ein deutschsprachiger Singer-Songwriter aus Frankfurt am Main.

Er performt seine Songs allein mit seiner Akustik-Gitarre oder komplett mit Band.

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Begonnen hat alles mitten auf dem Land, in einem 3000-Seelen-Dorf irgendwo zwischen Mainz und Köln. Eine Eisdiele, ein Kiosk, jede Menge Wald. Nicht gerade die typische Umgebung für einen Musiker.

PIRO, damals noch René Piroth, interessiert sich zunächst auch mehr für den Gameboy als für Musik. Doch dann fragt ihn sein Vater, selbst Saxophonist, ob er es nicht einmal mit dem Klavierspielen versuchen will? Und er will. Da ist PIRO gerade zwölf.
Er erhält Unterrichtsstunden beim Keyboarder aus der Band des Vaters. Als er nach ersten Tonleitern und Klassikliedern anfängt, Lieder nach Gehör zu spielen, wird ihm klar: Das ist es. Das will ich machen. Noten sind ab jetzt egal, alles ist möglich, es gibt keine Grenzen mehr.

Er spielt mit Freunden zusammen Songs von The Offspring und Nirvana. Nicht wirklich etwas für einen Keyboarder. Also bringt er sich noch Gitarre und Schlagzeug bei und beginnt, eigene Songs zu schreiben. In englisch, eher schlecht als recht. Inhalte? Auch egal.

Er wird Schlagzeuger und Sänger der Band „Infused Rock“ und spielt eine Mischung aus Coversongs und eigenen Stücken, mal vor tausend begeisterten Leuten, mal vor fünfzehn, von denen ihm die Hälfte auch noch den Mittelfinger entgegen streckt. Es sind die klassischen Anfänge einer Band, mit Musikwettbewerben, Kellergigs, Schulfesten, Radiofestivals. Gespielt wird überall, wo der alte Corsa sie hinträgt.

Doch irgendwann wird klar: Die englischen Songs reichen nicht, er will gute Texte, bewegende Texte und vor allem: Texte, die man versteht. Also schreibt er seinen ersten deutschen Song „Im freien Fall“. Die Band findet’s gut und plötzlich geht alles ganz schnell: Sie nennen sich „6Grad“, spielen auf nationalen und internationalen Bühnen, zusammen mit Künstlern wie Silbermond oder T.A.T.U..
Dem Erfolg folgen Gespräche mit Plattenfirmen wie Universal und Sony, Verträge werden hin und her geschickt, Songs abgewogen. Dann platzt der Vertrag. Das ständige Hin und Her macht der Band zu schaffen, sie trennen sich und werden in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Manche arbeiten, manche studieren. PIRO geht nach Frankfurt. Dort spricht ihn jeder mit „René Piró“ (französisch ausgesprochen) an, was er übernimmt und sich als Künstler von nun an PIRO nennt.

Die neue Umgebung spiegelt sich schon bald in der Musik wieder. Er saugt das Nachtleben auf, genießt die Großstadt, neue Songs setzen sich in seinem Kopf wie Tetrisblöcke zusammen. Er nimmt sein erstes Album auf. Alle Instrumente sind selbst eingespielt, aufgenommen mit seinem Laptop im 12 qm Zimmer seiner WG. Er arbeitet bis spät in die Nacht, unermüdlich. Als er das fertige Album hört, fühlt er zum ersten Mal echten Stolz. Er hat etwas geschaffen – aus nichts, ganz allein. Und es klingt nicht mal schlecht.

Er konzentriert sich jetzt ganz auf das Songwriting und arbeitet u.a. mit Künstlern wie Michel van Dyke, der viele Songs für die Band „Echt“ geschrieben hat. PIRO schreibt über das, was ihn bewegt. Als er sich von seiner langjährigen Freundin trennt, damit sie in einer Religion glücklich werden kann, die ihn nicht akzeptiert, schreibt er den Song “Wir konnten fliegen“. „Wenn sie singt“ entsteht bei einem Trip nach Spanien. Nach einem viermonatigen Zwischenstopp auf der Intensivstation eines Krankenhauses, schreibt er auch über die Erfahrung, dem Tod sehr nahe gekommen zu sein. Über das Geschenk, dass jeder Tag, jede Sekunde bedeuten kann. Der daraus resultierende Song „Beat spürn´“ gewinnt den „Myvideo Star“ Wettbewerb von Pro7.

Auch wenn das sein Traum ist – wirklich leben kann PIRO von den paar Unplugged-Gigs mit seiner Gitarre in Bars, Clubs und Fußgängerzonen nicht. Er arbeitet in einer Filmproduktion und bekommt schon nach kurzer Zeit die Möglichkeit, für Werbespots und Imagefilme Musik zu komponieren. Hier lernt er Matthew Tasa, Produzent und Komponist für u.a. Xavier Naidoo und Xavas kennen, mit dem er mehrere Songs für Künstler und Werbekunden schreibt.
Er spielt ihm ein paar eigene Sachen vor und sie beschließen, ein Album zu produzieren, ohne Plattenfirma, dafür aber genau so, wie sie es haben wollen. Aus allen 75 bisher geschriebenen Songs suchen sie die besten aus, spielen sie neu ein, arrangieren, feilen was das Zeug hält. Schlaf? Völlig überbewertet. Tagsüber arbeitet PIRO in der Filmproduktion und nachts und am Wochenende im Studio. Er singt und spielt alle Instrumente selbst, will den Sound in seinem Kopf endlich auch hörbar machen. Innerhalb der Studionächte entstehen zwei weitere Songs, darunter „Leben“, in dem es darum geht, dass man in der heutigen Welt nur funktionieren muss, der den ganzen Tag arbeiten, um dann nachts das zu tun, was man eigentlich will. Songs wie das Leben, das Leben wie ein Song.

PIRO denkt in Bildern, kennt die Geschichten zu jedem Song, deren Soundtrack er erschaffen will. Man soll eine Geschichte nicht nur hören, man soll sie sehen, sie fühlen, erleben. Pur - nur mit den nötigsten Instrumenten. Man soll nah an der Geschichte sein - Hautnah. Und er geht zurück auf die Bühne. PIRO sucht sich eine Live-Band, die mit ihm durch Dick und Dünn geht. Hervorragende Profimusiker, die mit ihm auftreten, auch wenn man am Anfang nur vor Freunden spielt. Musiker, die zu Freunden werden und die Songs im Live-Spiel verbessern.

Nach zwei Jahren nächtlicher Studiostunden, Songwritings, Live-Gigs und Träumereien, ist das Album endlich fertig. Echte Musik mit Live-Charakter, ehrlich, nah und emotional. Nur mit dem nötigsten arrangiert. Kein Schnickschnack - Kein Drumherumgerede. Direkt an den Geschichten. Das Leben in Bildern, die vor dem Auge vorbei ziehen. Jetzt. In diesem Moment. Für diesen Moment. Für dich. Für ihn. Mit seinem ganz persönlichen, ersten offiziellen Album „Meilenweit“.