Ihre Musik verbindet elektronische Synth- und Drum-Sounds mit akustischer Gitarre, Percussion und Folk-artigen Vocal- Arrangements. Die dynamisch-emotionale Stimme von Jenny Thiele erzählt Geschichten über das Reisen, philosophische Frühstücke, Beziehungen und die Empfindung von Zeit - in deutscher und englischer Sprache. Jeder Song entführt den Hörer mit minimalistischer Klarheit in ein neues Gefühls-Universum und pflanzt ihm die eingängigen Melodien wie kleine Ableger des Nunuk- Baums in den Gehörgang. Elektronische World-Grooves verdrehen dem Zuhörer die Beine und bringen die Songs wie einen großen Stein ins Rollen, der nicht mehr zu stoppen ist.
// BIOGRAFIE //
Die Geschichte der Band beginnt an einem stürmischen Septembertag 2013 im Kex Hostel in Reykjavik, wo sich die beiden Sängerinnen, Jenny und Irene, bei einer blauen Flasche Bier über Einsamkeit, Männer und das Reisen unterhalten. Ein halbes Jahr später steigt Irene bei Nunuk ein, ohne zunächst zu wissen, welches Instrument sie spielen wird.
Da der Gitarrist gerade abgesprungen ist und der Drummer in der Schweiz gefangen gehalten wird, setzt sich Irene kurzerhand an die Percussion und Syntheziser und Jenny hinter Gitarre und Klavier. Nach drei Wochen Probenphase auf einem windigen Berg in "hessisch Sibirien" gehen die beiden auf ihre erste Wohnzimmer- Tour in Deutschland.
Ein Konzert führt zum nächsten und durch den direkten Austausch mit dem Publikum angestachelt, merken die beiden schnell, dass sie mehr wollen. Glücklicherweise hat Drummer Julius aus der Schweiz und übernimmt die Rhythmus Fraktion der Band. Fehlen aber noch immer drei Hände: „The three hand issue“ wir durch Pianistin Lucia gelöst, die nach einer kurzen Anspielprobe im Elsass im April 2015 in die Band aufgenommen wird.
Im Juli fährt Nunuk ingesamt 4000km nach Spanien, schließt sich für zwei Wochen in einem Sommerhaus außerhalb Madrids ein und probt jetzt endlich in vollständiger Besetzung, um die Studio- Aufnahmen im September vorzubereiten. Bei 40°C Außentemperatur und umgeben von Wüstenlandschaft entstehen 10 deutsch- und englischsprachige Songs, deren Sound und Gefühl an Beatles über Ásgeir, bis hin zu Sophie Hunger erinnern, sowie die „Nunuk Live@LaLatina“ Videos.
Das erste Nunuk Album „Tearin’ down walls“ wurde in einer 9- tägigen Session in Freiburg aufgenommen und wird im April 2016 erscheinen.