Acht Querköpfe, die seit 18 Jahren gemeinsam Songs schreiben, Alben aufnehmen und Kon-zertsäle rocken: Längst zählen No Authority zu den Pionieren des Skapunk, worüber sich die Band manchmal selbst am meisten wundert.
Eine Rhythmusgruppe mit der Gewalt einer Abrissbirne, die zur Hardcore-Formation mutiert wäre, hätte sie nicht die Lässigkeit des Ska entdeckt; vier Bläser, die ihre Töne so präzise treffen wie der Zahnstocher die Olive, aber ohne die Wucht des Punkrock in einer Jazzcombo gestrandet wären; und ein Gesang, dessen Stimme mit dem Klanggefüge harmoniert wie Schnitzel mit Pommes, weshalb die Melodien schneller im Gedächtnis bleiben als Sprüche von Bud Spencer und Terence Hill: Wie das zusammen klingt, zeigen No Authority mit ihrem aktuellen Album „Between here and out of control“ – einem Titel, der schon einmal darauf vorbereitet, was bei Live-Auftritten der Band auf der Bühne und im Publikum passieren wird.