Mit dem Nienhaus'schen Material im Rücken und einem Haufen Effekte auf einer Piano-Synthie gelang der sofortige Durchbruch in Form einer (oder waren es gleich mehrere?) Jam-Aufnahmen. So neblig wie die Erinnerungen schon jetzt sein mögen, fest steht: erst mal war wieder Pause. Sven verflüchtigte sich nach Italien, um Urlaub zu machen. SMS kamen keine und Paul saß unsicher, wie es weitergehen würde, in der besagten Kölner Heimat. Was war geschehen? War es die isländische Aschewolke, die zu der Zeit den Luftraum blockierte? War das überhaupt im Spätsommer 2011? Und können Aschewolke den Versand von SMS und damit das Fortführen unglaublich vielversprechender, musikalischer Kollaborationen verhindern? Wir wissen es nicht ... mehr. Unsere Rekonstruktionsversuche lassen es aber als viel wahrscheinlicher erscheinen, dass Sven in jenem Italienurlaub viel zu beschäftigt war bzw. es gar nicht für nötig befand den Kurznachrichtenversendedienst seines Mobilfunkanbieters zu bemühen. Er brachte einfach eine fertig geschnittene – oder lyrischer: verdichtete – Version einer der Jam-Aufnahmen mit. Und die sprach Bände. Von da an war jedem – also Paul – klar, dass es weitergehen würde.