Monoklub
Large_uncropped_5270b074
DE Hamburg – Alternative / Post-Punk / Garage Rock / Mod
Monoklub

Media

Live Setup

Unplugged No
Cover band No
Members 1
Downloads
Fan Base
Trends are built for last 28 days
Show details
Fan Locations
Gig History
No gigs added
Videos
Releases
Label / Release Type Year
brillJant alternatives / indigo
Edit-artist-releases-release-placeholder Der Eine Single 2015
Edit-artist-releases-release-placeholder Tristesse Single 2015
Edit-artist-releases-release-placeholder TBC Single 2015
Edit-artist-releases-release-placeholder Monoklub Album 2015
Edit-artist-releases-release-placeholder Das Ende beginnt Single 2015
Contact
Icon-booking
Booking
No Agency
Icon-management
Management
No Management
Icon-label
Publishing
Unsigned
Press Text
Press-text-quotation-mark
Der Hamburger Monoklub will nicht in Schubladen stecken, denn einmal drin, darf man plötzlich in keine andere mehr rein.

Das kommt auf Nachfrage heraus, allerdings verweist
der Klub auf Musik, die er selbst am liebsten auf dem Plattenteller drehen lässt.

Und das ist zum größten Teil die Musik der frühen 60er Jahre, als sich die erste MOD
-Bewegung in England auf ihrem Höhepunkt befand. Es ist der Soul, der Jazz, der Beat, R
‘n ́B und durchaus psychedelische Garage-Klänge, die mit ihren mitreißenden Rhythmen
dazu einladen, die Nacht durchzutanzen und sich verschwitzt, aber voller Hingabe auf die Welt zustürzen, als hätte man sie selbst aufgeblasen.

Etwas überheblich, immer aber mit der nötigen Eleganz, die eine solche Nacht verdient. Das
am Ende keiner mehr weiß, wer der Kugel eigentlich so dermaßen in den Arsch getreten hat,
dass sie sich so erbarmungslos rächt, ist Teil des Gefühls, was in verlässlicher Weise am
nächsten Morgen auf einen wartet.

Das alles bringt Monoklub authentisch auf die Bühne. Die drei jungen Männer bedienen sich
gesanglich an ihrer Muttersprache, was ihre britophile Attitüde in gewisser Weise originell
erscheinen lässt und stehen stets aufsympathischeArt und Weise in einem regen Kontakt
mit ihrem Publikum.

Mit der nötigen Tendenz zur Selbstironie und dem kühlen, hanseatischen Charme, was ihre
selbstverliebten Züge auf der Bühne relativiert, sie jedoch nicht daran hindert, sich als die
Antithese zu den Tim Bendzkos der heutigen Zeit zu adeln und ihren Zuhörern
klarzumachen, dass auch Männer ohne Löckchen, Brille und dem immer gleichen Grinsen im
Gesicht Gefühle besitzen und keine Angst haben sie zu zeigen.

Ob man diese dann mit der nächsten Runde Bier in die Ungewissheit der Nacht entlässt, ist
Formsache. Eins aber bleibt. Monoklub machen Musik für sich und für dich. Nicht aber für ́s
Geld.

Das hört man - laut, schmutzig, tanzbar!