In einer imaginären Sprache zeichnet der Künstler Steeve Eton – feinfühlig eine musikalische Ästhetik die in ein geträumtes „Anderswo“ mündet. Am Zusammenfluß von Bugge Wesseltoft, Nosfell und auch Jan Gabareck zieht Luanza eine leicht abtrünnige Spur in die alternative Musiklandschaft. Seine sorgfältige Verschmelzung von Infra-Bass, verfremdetem Piano, Tribal-Percussion, Flöte, Saxophon und Klarinette umspielen die einfühlsame und fragile Stimme. Indem es auf seine eigene Art und Weise die unsichtbaren Strömungen, die die Welt durchwirken, berührt, erzählt Luanza von verborgenen Geheimnissen, vom „Danach“ derer, die weggehen und von den Hoffnungen, die man in die Winde schreibt.
Bio Steeve Eton
Nach seinem Studium des klassischen Saxophons arbeitete Steeve Eton mit vielen verschiedenen Musikgruppen – stets von dem Bedürfnis geleitet, Neues zu entdecken. Er recherchiert, komponiert und programmiert seit 2002 für Live-Shows, Soundtracks und Kunstinstallationen. Er bildet sich auf diversen Gebieten weiter, darunter in Gesang, Tanz und Regie. Zwischen Nantes, Paris und Straßburg pendelnd bereitet er im Moment seine Live-Show „Origin Tour“ vor, die er im Herbst 2015 auf die Bühne bringen wird.