He elicits a fascinating and archaic sound from the most diverse materials, whether it’s metal, wood, or stone, and thus finds his own interpretation of a timeless yet modern industrial sound. He builds his instruments himself as prototypes made from everyday scrap materials. The variety of noises he is able to produce from scrap iron, barrels, and metal springs is truly spectacular.
On the stage, he lets loose with hammers on the pipes, sets metal plates whirring, and is himself part of a flowing electric current. Eisentanz moves to the groove of a robot-accented sound system in which he himself steers his musical spaceship through expanded hearing loops. All live elements are then woven together and, using meticulously placed microphones, are incorporated into a total concept that whisks the listener away on a journey into the exciting, rhythmic heart of electronic music. This “sound of the “underground” will appeal equally to lovers of dark, melancholic, yet also percussive, sound collages, and fans of spherical, conceptual film music, and will delight enthusiasts of art exhibitions and genre-spanning performances anew.
The visual aspect of his performances is likewise an important component of his fundamental concept. Thus, abstract visuals, animated computer streams, and futuristic processes are displayed on the monitors. Eisentanz has performed his challenging music at important locations around the world between Berlin and India; he is a cosmopolitan who follows his own rules and does not fit in any musical pigeon hole. With somnambulistic openness, Eisentanz falls upon curious ears even after quarter of a century of sound technology.
(Deutsche Version)
Eisentanz wählt nicht die gängigen Werksounds und Voreinstellungen aus Synthesizern und anderen elektronischen Instrumenten, sondern pflegt den aufwändigen, herausfordernden Weg der Klangforschung. So entlockt er den verschiedensten Materialien – sei es Metall, Holz oder Stein – einen faszinierend-archaischen Klang und findet damit seine eigene Umsetzung eines zeitlosen, modernen Industrial-Sounds. Seine Instrumente baut er selbst, es sind Prototypen aus Alltagsschrott. Spektakulär ist es dabei, welche Vielfalt an Geräuschen er mit Alteisen, Fässern und Metallfedern zu erzeugen vermag.
Auf der Bühne prescht er mit Hämmern auf Rohre, lässt Metallplatten flirren und ist selbst Teil eines fliessenden, elektronischen Stroms. Eisentanz bewegt sich im Groove eines Roboter-betonten Soundsystems, in dem er sein selbst gesteuertes, musikalisches Raumschiff in erweiterte Hörschlaufen führt. Alle Live-Elemente werden schliesslich ineinander verwoben und mit minutiös platzierten Mikrofonen in ein Gesamtkonzept mit eingepackt, dass den Zuhörer auf eine Reise ins spannende, rhythmische Herz der elektronischen Musik entführt. Dieser «Sound of the Underground» spricht den Liebhaber von dunklen, düsteren, aber auch perkussiven Klangcollagen genauso an wie die Anhänger von sphärischer, konzeptioneller Film-Musik und wird Besucher von Kunst-Ausstellungen und stilübergreifenden Performances aufs Neue erfreuen.
Der visuelle Aspekt seiner Darbietungen ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil seines Grundkonzepts. So finden abstrakte Visuals, animierte Computerströme und futuristische Abläufe ihren Platz auf den Monitoren. Eisentanz bespielte mit seiner anspruchsvollen Musik wichtige Plätze auf der Welt zwischen Berlin und Indien – er ist ein Kosmopolit, der seinen eigenen Gesetzmässigkeiten gehorcht und in kein musikalisches Korsett gehört. Mit traumwandlerischer Offenheit stösst Eisentanz auch nach einem
Vierteljahrhundert substanzieller Klangtechnik auf neugierige Ohren.