Blues on
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DE Frankfurt /Oder – Blues / Rock / Reggae / Cover
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Blues on
Ab67616d0000b273c12446eca40dc5a2b6c2f840 Blues on 20 Single 2017
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Edit-artist-releases-release-placeholder Blues on 20 Jahre EP 2016
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Eine Frankfurter Legende Blues on Im Jahr 1996 hat sich Take That getrennt, Prinz Charles und Lady Diana wurden geschieden und genau zur selben Zeit vor 19 Jahren an einem gewöhnlichen Tag gründete sich eine außergewöhnliche Band namens „Blues on“ in Frankfurt(Oder) Im ehemaligen Parkeck am Kleistpark fing alles an.

Die Kneipe hatte einen Kohlekeller der von Locke (Andreas Schröder, Gitarre, voc) eigentlich schon für eine andere Band zum Proberaum umfunktioniert wurde. Der Stammgast, Thomas Voigtmann (Gitarre) hörte davon, er probte bereits Wochen vorher mit Georg Pflaum (Gitarre) und Jürgen Straube (Bassgitarre) in seiner privaten Wohnung. Nach einem Gespräch mit Locke und Guido Riemimg (Schlagzeug) war der Raum gemietet und die Band fast komplett. Nun fehlte nur noch der Frontmann der schnell gefunden wurde. Stephan Begandt (voc, Blues Harp), genannt Zwerg hat diesen Part übernommen. Es sollte Blues sein, Muddy Waters und John Lee Hooker waren die großen Vorbilder. Auch selbst gemachter Blues wäre nicht verkehrt. Die Band fing an zu proben, gab die ersten Konzerte und lernte ihre Instrumente zu spielen. In genau der Reihenfolge. Das war ein riesen Spaß, da wurde der ein oder andere schon mal beim hochspringen im Musikrausch durch die flache Decke des Kohlekellers jäh in seinem Übermut gebremst. Songs wurden immer anders gespielt so dass die Kritiker nie wussten ob der Ton richtig oder falsch war. Einer allerdings beherrschte sein Instrument als Profi-Musiker perfekt und unter der Anleitung von Jürgen Staube bekam die Band Musikalität und das nötige Fingerspitzengefühl für diese so besondere Musik. Leider ging schon nach zwei Monaten der erste Schlagzeuger verloren, irgendwie hat ihm diese Art von Musik nicht richtig gelegen. Guido wurde dann durch Frank Fröhlich ersetzt. Also alles wieder von vorn. Die ersten eigenen Songs wurden geschrieben und arrangiert. Die Künstler Kiepe Tragödie (wurde später unter dem Namen „Veits“ vom Säger der Band übernommen) war von Anfang an dabei und gab der Band die erste Plattform für ihre Musik. Und wieder stand eine Veränderung ins Haus. Zwerg wollte auswandern. Es musste ein neuer Sänger her. Oliver Bruhn (voc, Blues Harp, jetziger Sänger von Allemann) sollte sich die Sporen verdienen und in die Fußstapfen von Zwerg treten. Es wurde eng auf der Bühne, denn beide hatten was zu bieten ob Gesang oder Blues-Harmonika sie waren ein super Gespann und so kam es dann auch das der Zwerg aus gesundheitlichen Gründen nicht auswandern konnte und beide in der band blieben. Der alte Proberaum reichte schon lange nicht mehr, also zog die Band um ins Mikado um dort neue Projekte zu verwirklichen.

1998 hatte Blues on nun schon eine große Fangemeinde und spielt schon lange nicht mehr nur in Frankfurt(Oder). Viele Konzerte und die wöchentlichen Proben waren für jedes Bandmitglied ein muss aber nicht mehr nur der Musik wegen sondern man wollte zusammen sein. Außerdem gab es einen Spruch vom Sänger der Band: „wer probt, der kann nischt“! Zwerg übernahm die Live-Musikkneipe „Onkel Otto“ und der Koch Andreas Leistikow (Gitarre) wurde das nächste Bandmitglied, nicht ohne Folgen den der Bandmitgründer Georg Pflaum verließ die Band und suchte per Zeitungsannonce neue Bandmitglieder für Blues On. Veranstalter riefen an und wollten nun wissen ob die Band noch existiert und die geplanten Termine noch ihre Gültigkeit haben. Aber natürlich, die Band hatte eine Idee: die „Blues on lebt Tour“! Mit allen anstehenden Terminen für Fans und Ungläubige. Es war ein riesiger Erfolg und nach Aussprache mit Georg behielt die Band ihren Namen. Der musikalische Vater Jürgen Straube hatte mehrere Projekte und wurde immer öfter von einem anderen Profimusiker vertreten. Paul Janisch (Bassgitarre) Blues on machte sich 1999 auf zu neuen Zielen. Der Sonderbeauftragte für internationale Beziehungen der Stadt Frankfurt(Oder) Klaus Baldauf, wurde auf die Band aufmerksam und eine neue Idee wurde geboren. Die Band sollte als Kulturbotschafter zum slawischen Basar nach Witebsk reisen. Schon die Planung für so ein Projekt ist ein Abenteuer aber kein Vergleich zur Realität. Die Reise dorthin, die Unterbringung und der Aufenthalt waren unbeschreiblich und wurden von Anfang an gefilmt. (die Filme sind am 29. April auf dem Ziegenwerde zu sehen) Die Band konnte nicht wissen was sie dort erwartet aber mit soviel Erfolg hat wohl keiner gerechnet. Wenn man zurück blickt ist das wohl das Größe für eine Band vor zehntausenden Zuschauern zu musizieren. Der Erfolg war gigantisch und es gab weitere Einladungen 2000, 2001 und 2003. Ja und so kam es wie es kommen musste beim vierten Aufenthalt in Belorussland lernte der Sänger der Band eine Witebskerin kennen und heiratete sie 2005.