Bricht Herzen, Knochen, Versprechen. Da hilft nur eins: dagegenhalten. ADAM13 dokumentiert dein Leben und ruft auf zu Aufbruch und Ausbruch. Ein Rockduo als Assoziationsmaschine: Apollo 13. Adam und Eva. Paradies und Raketen. Gitarre und Schlagzeug. Jon Spencer und die Black Keys. ADAM13 kennt und erkennt das Leiden und verpasst ihm einen goldenen Handkantenschlag. Alles geben, nicht nur das, was reicht.
Ja, inzwischen weiß man: für einen fulminanten Sound braucht es kein ganzes Orchester. Und dennoch gibt es immer wieder Bands, bei denen man maßlos erstaunt ist, was zwei Leute für farbenfrohe Klangteppiche zusammen weben können. ADAM 13 ist so ein Beispiel. Sie bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen äußerster Disziplin, Timing, ausgefeilten Breaks, treffsicheren Riffs und Licks, scharf formulierten Sätzen und dem, was die knallharte Arbeit freilegt: Überschuss, Chemie, neue Ressourcen, ein tief zufriedenes, nach innen und außen gekehrtes Lächeln beim Einzählen und Runterzählen der Songs.