He sees the world around him through the curious eyes of youth and yet his handcrafted pop music reflects confidence, experience and worldliness. It is in these contrasts where his inspirations lie: the Dutch-born Berlin resident finds his comfort between antipoles like know-how and instinct, rationality and emotion, control and letting go. The urge to experience both opposites simultaneously, instead of picking only one of the two, is what is significant for Luutzen's songwriting. Against the social trend, where rationality, reality and tradition are predominant, he puts their opponents equally at their side: "In my songs I assert not to forget the other side, values like emotion, fantasy and experimentation", explains Luutzen. "The dichotomy in which I find myself, already shows that all these parts can exist with and next to each other – they already do within me." Musically, Luutzen's journey to discover the possibilities and limitations of being is running somewhere between Wilco, Bon Iver and Sufjan Stevens.
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DEUTSCH
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Luutzen kann sowohl Solo als mit Band spielen
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Luutzen ist der Inbegriff bescheidener Widersprüchlichkeit. Obgleich er die Welt mit den neugierigen Augen der Jugend betrachtet, reflektiert sein handgemachter Pop Selbstbewusstsein und Weltgewandtheit. In den Kontrasten liegt seine Inspiration: Der aus den Niederlanden stammende Wahlberliner fühlt sich wohl zwischen Polen wie Erfahrung und Instinkt, Rationalität und Gefühl, Kontrolle und Loslassen. Diese Gegenspieler gleichzeitig erfahren zu wollen statt nur einen von beiden zu wählen, das macht Luutzens Songwriting aus. Entgegen der gesellschaftlichen Tendenz, eher Rationalität, Realität und Tradition herrschen zu lassen, stellt er diesen ihre Opponenten gleichberechtigt an die Seite: „In meinen Liedern spreche ich mich dafür aus, die andere Seite nicht zu vergessen, Werte wie Emotionen, Fantasie und Experimentierfreude“, so Luutzen. „Der Zwiespalt, den ich in mir empfinde, zeigt schon, dass alle diese Teile neben- und miteinander existieren können – da sie das ja schon in mir tun.“ Musikalisch verläuft Luutzens Erkundungsreise der Möglichkeiten und Begrenzungen des Seins irgendwo zwischen Wilco, Bon Iver und Sufjan Stevens.